Nach unseren entspannten Tagen am Inle See flogen wir zurück nach Yangon. Dort wollten wir einen zweiten Versuch bei der Shwedagon Pagode wagen. Aber irgendwie kam alles anders. Kriszta ging es nach ihrem Fieberanfall schon wieder etwas besser. Aber mulmig war es ihr trotzdem noch. Deswegen waren wir froh, dass wir den Flug gebucht hatten und jetzt nicht 15 Stunden Busfahrt vor uns hatten.
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Gleich den nächsten Tag nach unserer Fahrradtour in Bagan mussten wir kurz vor 3 Uhr aufstehen und den nächsten Bus Richtung Inle See nehmen. Der Inle See ist bekannt für seine Fischer, die mit einem Bein rudern, damit sie die Hände für die Fischernetze frei haben.
Nach Mandalay fuhren wir nach Bagan. Bagan ist bekannt für sein Riesengebiet an Tempeln, Pagoden und Stupas. Im Gegensatz zu Mandalay liegen die Tempel alle in einer Ebene, gut mit Fahrrad zu erkunden. Was dann natürlich fehlt, ist ein Blick von oben.
Den Namen Mandalay verband ich bis jetzt immer mit etwas Verträumtem, einem Stück unberührter Welt. Aber auch hier setzen sich immer mehr weltliche Werte durch. So ist Mandalay eine große, nicht gerade schöne Stadt. Dafür lohnen sich die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung um so mehr.
Ich hatte vor langer Zeit mal einen Vortrag über Myanmar gehört. Da ging es um Armut und auch um viel Reichtum, der öffentlich zugänglich ist. Jetzt sollten wir dieses Land selbst entdecken. Wir begannen in Yangon und fuhren dann weiter nach Mandalay, Bagan und Inle Lake. Da wir nur schlechtes Wetter in Yangon hatten, gibt es optisch einen kleinen Einblick in die anderen Ziele von Myanmar