Ein zweites Mal Jamaika, diesmal Montego Bay. Unser Plan sieht vor, an den Negril Beach zu fahren und dann noch zu Rick's Café, wo sich die Klippenspringer gegen ein kleines Entgeld in die Tiefe stürzen. Wir gehen auf Tour durch Montego Bay mit WillyDoo.
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Als wir in Georgetown, Grand Cayman, ankommen, ist wieder Tendern angesagt. Die Besatzung hat sich auf einen Ansturm wie in Belize eingestellt, macht viele Boote klar und beginnt mit dem Tendern zeitiger als geplant. Captain Mario von Aquarius kommt mit einer kleinen Verspätung am Pier an. Mario ist ein kleiner lustiger Mann mit italienischem Akzent. Er macht eine kurze Einweisung und weist auf Risiken hin. Wer jetzt noch Lust hat, darf mitkommen. Alle sind bereit und wir steigen in die Minibusse. Unser Bus macht noch einen kleinen Umweg, um ein paar Leute aus einem Hotel abzuholen, aber dann geht es aufs Boot. Während wir raus fahren, erklärt uns ein anderer Mann, was uns heute erwartet und wie wir mit den Rochen umzugehen haben. Er selbst nennt sich "der Rochenflüsterer".
Station Nummer 2: Cozumel. Wir hatten daheim schon überlegt, ob wir den großen Sprung wagen und den Ausflug nach Chichen Itza buchen. Aber wir entschlossen uns, dass Tulum fürs erste als Tempel der Maya reicht. Schließlich wollen wir noch mal nach Mexiko und Tulum war ein perfekter Einstieg, um auszuprobieren, wie man auf eigene Faust in Mexiko vorwärts kommt.
Erste Station unserer Reise ist Ocho Rios in Jamaika. Ocho Rios bedeutet acht Flüsse, was die Vermutung nahe legt, dass es viel bewegtes Gewässer gibt. Und wie es sich für eine ordentliche Karibikinsel (siehe Standardsehenswürdigkeiten in der Karibik) gehört, hat Jamaika Wasserfälle im Programm. Zusammen mit anderen Passagieren erkunden wir die Wasserfälle von Ocho Rios.
Endlich mal wieder Urlaub! Durch mein Marathontraining hatten wir nicht viel Gelegenheit wegzufahren. Jetzt warteten 14 Tage Sonne, weites Meer und jede Menge Entdeckungen auf uns. Nach einigen Erfahrungen mit diversen Kreuzfahrtschiffen war jetzt mal wieder AIDA dran. Ziel: Karibik!
So zum Abschluss habe ich mir die schönsten Strände aufgehoben. Die wirklich fiesen Traumstrände, die man nur aus dem Katalog kennt. Und natürlich meine Lieblingsinsel...
Mit welcher Einstellung würdet ihr in die Karibik fahren? Wollt ihr schöne Strände, Sonne, Schnorcheln? Oder sucht ihr eher was zum Entdecken? Ersteres kann so ziemlich jede Insel erfüllen - mehr oder weniger schön. Aber was zum Entdecken? An der Stelle ist immer die Kreativität der Reiseveranstalter gefragt. Wie wäre es mit einer Stadtbesichtigung, Regenwald, einem Wasserfall, einer Filmkulisse und einer Führung im Fort? Genau diese Sehenswürdigkeiten kann auch fast jede Insel bieten. Nur dass die Definition von Wasserfall mehr oder weniger weit gefasst ist. Da muss für den Wasserfall auch ein Rinnsal herhalten, was sich zwei Meter in die Tiefe stürzt. Die beste Lösung ist sowieso vorher zu recherchieren, sonst wird man an eine Filmkulisse gebracht und muss dann feststellen, dass vor über 10 Jahren ein Hurrikan hier gewütet hat und nichts mehr aussieht, wie im Film.
Endlich wieder Urlaub - ich war schon richtig platt. Diesmal haben wir unsere An- und Abreise richtig clever ausgeklügelt. Wir bringen für gewöhnlich unseren Hund zu meiner Mutti, die ihn gern bei sich aufnimmt. Normalerweise fahren wir deswegen am Vorabend nach Dresden, geben den Hund ab und da wir Rail and Fly haben, nehmen wir den Zug. Nur diesmal würde das bedeuten, dass wir halb 5 Uhr schon los müssen, um gegen 10 Uhr in Frankfurt zu sein. Also andere Strategie: Kriszta fährt mit dem Auto nach Dresden und kommt mit dem Zug zurück. Den nächsten Morgen fahren wir gemütlich 6.30 Uhr von Bamberg aus nach Frankfurt. Wir fliegen zwei Wochen in die Karibik, beginnend mit den ABC-Inseln (Aruba, Bonnaire, Curacao), die zu den Inseln unter dem Winde zählen.
Eine Kollegin hat mir tierisch was von Mauritius vorgeschwärmt - wie schön es da wäre und die Schildkröten und überhaupt. Das Einzige, was mir zu Mauritius einfällt, ist eine Briefmarke. Naja, mal sehen... Um 8 Uhr wollen wir uns mit Antje und Markus vor dem Schiff treffen, aber irgendwie haben wir so viel Gelassenheit, dass wir glatt zu spät kommen - sie aber auch. Und eigentlich sollten wir das Auto um 8 Uhr übernehmen, was aber auch später kommt. Wir haben ein winzig kleines Auto, wo gerade mal alles vier Leute gerade so reingehen.
Es ist wieder Linksverkehr angesagt. Unsere Route sieht vor, erstmal nach Süden an die Küste zu fahren. Danach zum Black River Gorges National Park und dann an der Westküste wieder zurück nach Port Louis. Es geht immer wieder leicht Berg auf, wobei der kleine Wagen mit vier Leuten ordentlich zu kämpfen hat. Auf dem Weg zur Südküste verfahren wir uns hier und da ein wenig, aber irgendwann haben wir es geschafft und schauen auf die riesigen Wellen, die ans Ufer rauschen. Es ist ziemlich windig an dem Tag, aber trotzdem angenehm warm. Ein bisschen machen uns die dunklen Wolken Sorgen, die immer über uns hinweg huschen.
Also laut Plan sollten wir um 15 Uhr in La Réunion ankommen. Tatsache war, dass am Vorabend im Bordheft stand, dass wir 13 Uhr einlaufen. Das würde auch erklären, warum das Schiff mit dieser irren Geschwindigkeit (19 Knoten) über den Ozean "rast". Wir haben unsere Autoreservierung auf 16 Uhr gemacht und fragen uns in Gedanken, ob sie uns den Wagen schon eher geben. Auch hier hat Kriszta im Vorfeld alles durchrecherchiert und kam zu dem Ergebnis: Alle Autos in der Nähe des Hafen sind ausgebucht. Also suchten wir eine Autovermietung etwas weiter weg vom Hafen. Diesmal kamen wieder Theresia und Manuel mit.