Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

20.000 leagues under the sea

Jan 0

SeaorbiterDer französische Architekt Jacques Rougerie hat innerhalb der nächsten drei Jahre vor, den SeaOrbiter - eine Mischung aus Raumstation, Schiff und U-Boot - auf die Reise zu schicken. Inspiriert wurde er dabei durch Jules Verne.

Das Gefährt soll 51 Meter hoch sein und sich still von der Strömung treiben lassen. 21 Meter davon sollen sich unter Wasser befinden und damit die Beobachtung unter Wasser, sowie Tauchgänge ermöglichen. Gleichzeitig soll der SeaOrbiter genutzt werden, um Weltraummissionen unter Wasser zu simulieren. Die NASA ist bereits jetzt mit ihrem Tiefseeforschungsprogramm NEEMO finanziell beteiligt. Denn gute 25 Millionen soll das gute Stück kosten. Weiterhin wird der SeaOrbiter durch französische und norwegische Institute unterstützt. Die Planung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Quelle: [Spiegel]

Eselsbrücke für die Planetenreihenfolge

Jan 0

Als ich gerade den Artikel zu Entstehung der Mondkrater las, fiel mir wieder die Eselsbrücke ein, die uns unserer Physik-/Astronomielehrer gegeben hat, damit wir uns die Reihenfolge der Planeten merken: [M]ein [V]ater [E]rklärt [M]ir [J]eden [S]onntag [U]nsere [N]eun [P]laneten

Verpennt…

Jan 0

Als heute morgen die Sonne ein paar ihrer Strahlen in mein Schlafzimmer warf, bin ich munter geworden und dachte mir: "Guten Morgen liebe Sonne, was machst du denn schon hier?", bis mir dann was klar wurde. Dan Simmons "Ilium" hat mich gestern abend wieder so gefesselt, dass ich vergessen hab, den Wecker zu stellen.

Aber kein Grund zur Panik, wir haben Gleitzeit. Also erstmal schön geduscht - halb sieben munter werden heißt noch nicht, ausgeschlafen zu haben ;) Naja, obwohl - ich brauch wenig Schlaf. Zum Glück gibt's Kaffee.

Ich habe heute früh gehört, dass gestern Liverpool gewonnen hat. Aha. Na und ... ? Fußball wird mir immer ein Mysterium bleiben, kann ich nix mit anfangen. Dafür geht's am Sonnabend wieder zum American Football :D

Schreiben, schreiben, schreiben

Jan 0

Ich habe die letzten Tage viel Zeit damit verbracht, mir die neue tlon - "Elsewhere to nowhere" (Autoplate) anzuhören. Immer wieder das Konzept durchgelesen, das Konzept auf die Lieder übertragen, Ideen niedergeschrieben. Nun ist er endlich fertig und muß nur nochmal gelesen werden und dann kann er schon zu Abstimmung mit tlon geschickt werden. Dann steht einer Veröffentlichung nichts mehr im Weg. Und ich hoffe mal, dass diesmal nichts schief geht - siehe Die Geschichte eines Reviews.

Wenn es dann soweit ist - werde ich es mir nicht nehmen lassen, den Text + und den Link zum Release nachzutragen!

Gleicher Platz – mehr Speicher

Jan 0

Iomega hat sich eine neue Speichertechnologie namens AO-DVD (Articulated Optical - Digital Versatile Disc) patentieren lassen. Dabei werden die Daten nicht mehr, wie auf DVD oder CD üblich, durch Pits (Vertiefung) und Lands (Erhöhung) gespeichert, sondern auf quadratischen Spiegeln, die aber genauso spiralförmig angeordnet sind. Jedes Spiegelelement besteht aus 4 Flächen, die in unterschiedlichen Winkeln angeordnet werden können. Damit können nicht nur die Zustände "0" und "1" gespeichert werden, sondern je nach Anzahl der Reflektionswinkel beliebig mehr. Insgesamt könnten bis zu 450 GByte gespeichert werden.

Vorteile der AO-DVD:

  • Höhere Datenübertragungsrate, da mehr Daten auf der gleichen Fläche gespeichert sind.
  • Da die Spiegelelemente die gleiche Größenordnung wie Pits und Lands besitzen, könnte der gleiche Laser wie bei CDs/DVDs verwendet werden.
  • Die Herstellung dieser Medien soll nicht wesentlich mehr kosten.

Nachteile:

  • Nur lesbare Medien
  • Neue Entwicklung zur Herstellung des Stampers mit dessen Hilfe die Massenproduktion vorgenommen wird.
  • Der kommerzielle Einsatz befindet sich zur Zeit noch in der Überprüfung. Das heißt, das Erscheinungsdatum ist noch weit entfernt.

Alternative Raumantriebe (Teil 2) – Ionenantrieb

Jan 0

Bevor ich beginne den Ionenantrieb näher zu erläutern, möchte ich doch mal was kurz zu den "herkömmlichen" Raumantrieben sagen. Diese sogenannten chemischen Antriebe verbrennen den Treibstoff und schleudern das Gas durch eine Düse heraus. Üblicherweise wird dazu Wasserstoff verbrannt und da die Luft in höheren Schichten knapp wird, transportieren die Raumschiffe meist noch extra den Sauerstoff mit. Also was beim Start des Raumschiffs so furchtbar qualmt, ist nichts weiter als Wasserdampf.

Zu Beginn sei erwähnt, dass der Ionenantrieb nur als Triebwerk bei einem mehrstufigen Start genutzt werden kann, da der Schub deutlich geringer ausfällt, als beim Raketenantrieb. Dafür erreicht das Triebwerk jedoch wesentlich höhere Geschwindigkeiten. Das heißt, der Start einer Mission wird ähnlich wie ein Space-Shuttle-Start aussehen. Die Raketen befördern das Raumfahrzeug in eine bestimmte Höhe, bis der Ionenantrieb zündet.

Nun zur Funktionsweise des Ionenantriebs. Bei Ionenantrieben werden Edelgase, wie z.B. Xenon, eingesetzt. Wir erinnern uns: Edelgase haben voll besetzte Schalen mit Elektronen und sind bestrebt, diesen Zustand beizubehalten. Fieserweise werden durch ein hochfrequentes Feld aus den Edelgasatomen Elektronen herausgerissen damit positiv geladene Ionen entstehen. Ein Magnetfeld beschleunigt die Ionen und schleudert sie mit einer Geschwindigkeit von ca. 35 km/s aus dem Antrieb. Zur Neutralisierung werden dem Ionenstrahl jetzt die entrissenen Elektronen wieder zugegeben. Die Energie zur Erzeugung des Stroms wird von Solarzellen erzeugt.

Eingesetzt werden Ionenantriebe also auf längeren Missionen, wie z.B. der Deep Space 1 Mission, die 1998 gestartet wurde. Dort wurden neben einem Ionenantrieb auch andere Technologien eingesetzt, um zu überprüfen, wie die Kosten des Raumflugs gesenkt werden können.

Heute mal wieder gehört…

Jan 0

Mr Fingers - Can you feel it (Acapella)

In the beginning, there was Jack, and Jack had a groove. And from this groove came the groove of all grooves. And while one day viciously throwing down on his box, Jack boldy declared, "Let there be house!" And house music was born. "I am, you see, I am the creator, and this is my house! And, in my house there is only house music. But, I am not so selfish because once you enter my house it then becomes our house and our house music!" And, you see, no one man owns house because house music is a universal language, spoken and understood by all. You see, house is a feeling that no one can understand really unless you're deep into the vibe of house. House is an uncontrollable desire to jack your body. And, as I told you before, this is our house and our house music. And in every house, you understand, there is a keeper. And, in this house, the keeper is Jack. Now some of you who might wonder, "Who is Jack, and what is it that Jack does?" Jack is the one who gives you the power to jack your body! Jack is the one who gives you the power to do the snake. Jack is the one who gives you the key to the wiggly worm. Jack is the one who learns you how to walk your body. Jack is the one that can bring nations and nations of all Jackers together under one house. You may be black, you may be white; you may be Jew or Gentile. It don't make a difference in our house. And this is fresh.

Das witzige daran ist, dass viele den Text nur anhand von Samples kennen - also hier mal in voller Länge...

Was ist Spam ™ ?

Jan 0

Der Lebensmittelhersteller Hormel hat jetzt vom US-Marken- und Patentamt die Rechte der Marke Spam (tm) zuerkannt bekommen. Hormel stellt ein größtenteils in den USA bekanntes Dosenfleisch namens Spam her, dessen Name von "Spiced ham" abgeleitet wurde. Die Bezeichnung Spam für unerwünschte Werbesendungen wurde aus einem 1970 ausgestrahlten Sketch von Monty Python übernommen.

Hormels Rechte an der Marke Spam beziehen sich unter anderem auf "downloadable software, namely screen savers". Damit können sich schon mal Softwarehersteller, die den Namen "Spam" in ihrem Produkt verwenden, warm anziehen.

Hochleistung für das Gehirn

Jan 0

Nicht jeder mag Sarkasmas, aber man ist in der Lage ihn zu verstehen. Kleine fiese stichelnde Kommentare - humorvoll verpackt - sind jedoch Hochleistungsarbeit für das Gehirn. Denn um ihn zu verstehen, muss man fähig sein, sich in die Lage des Spötters zu versetzen.

Dabei spielen drei Regionen die Hauptrolle:

  • die linke Hirnrinde, die den sprachlichen Inhalt entschlüsselt,
  • der Frontallappen und die rechte Hirnhälfte sind dafür verantwortlich, dass die soziale und emotionale Bedeutung entschlüsselt wird und
  • der rechte präfrontale Kortex (über dem rechten Auge) der Inhalt und Bedeutung miteinander verknüpft.

Trotz der Hochleistungsaufgabe für das Gehirn muss das also noch lange nicht heißen, dass der Witze-Reißende hochintelligent ist ;)

Grundprinzipien der Softwareentwicklung

Jan 0

... mal ganz einfach erklärt. Zunächst die Abarbeitungsprinzipien:

  • FIFO (First In, First Out): Zu vergleichen mit der Schlange im Supermarkt. Wer als erster kommt, wird auch als erster abkassiert. Alle die später kommen, müssen sich hinten anstellen.
  • LIFO (Last In, First Out): Zu vergleichen mit der Einkaufstüte. Was du zuletzt einpackst, mußt du als erstes wieder auspacken, damit die Tüte leer wird. Beim Computer ist es dann auch so, wie im realen Leben - wenn die Tüte voll ist, geht nichts mehr rein, der allseits beliebte Stack Overflow.
  • jetzt NEU: GIGO (Garbage In, Garbage Out): Du kaufst eine Salatgurke, eine Tüte Gummibärchen und ein Nudelholz und wunderst dich zuhause, warum du daraus kein gescheites Mittagessen zaubern kannst. Wenn dich deine Frau dann noch mit dem Nudelholz vermöbelt und du nicht ohnmächtig wirst, nennt man das robust.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner