Heute Morgen viel zu zeitig munter geworden, ich möchte mal wissen, ob ich irgendwann die Ruhe zum Schlafen im Leben finde. Also startete ich nach dem Frühstück mit einem Anruf bei meinen Eltern, ich hatte gestern die Festsetzung zu Steuererklärung bekommen und wollte nun wissen, was aus der „gesonderten Feststellung nach §10a EStG“ wird. Denn die Differenz aus dem, was das Steuerprogramm als Rückzahlung ausspuckte und dem tatsächlichen Betrag war genau die gesonderte Feststellung.
Nach einer Stunde Klavierspielen tat mir die linke Hand weh, ich bekomm langsam Krämpfe mit den kleinen Tasten auf dem Keyboard. Als ich am Donnerstag beim Klavierunterricht war und meine Klavierlehrerin „Tiefer, tiefer!“ rief und meine Finger auf den Tasten meinte, blieb mir nichts anderes übrig, als zu antworten „Das geht so nicht, denn dann verklemm ich mich zwischen zwei schwarzen Tasten.“ *plöng* – ein Finger bewegt, drei Tasten gedrückt. Also bleibt mir bei Keyboards nichts anderes übrig, als im vorderen Bereich zu bleiben und das schmerzt mit der Zeit.
Danach kam der Kampf gegen den Papiertiger – endlose Stapel von Rechnungen und Mitteilungen wollten abgeheftet werden, mittlerweile seit Mitte April herumliegend. Dann noch schnell Hausordnung gemacht, was auch belohnt wurde – der Hausmeister brachte mir frisch gepflückte Kirschen vom Kirschbaum hinterm Haus.
Danach ging der Telefoniermarathon los. Ich schloss mich mit Marlis und Alex bzw. Claudia und René zur Telefonkonferenz zusammen und quatschten und entdeckten die Wunder der Smileykommunikation. Man kann ganze Geschichten damit erzählen. Zwischendurch klingelte dann noch mein reales Telefon – eine Stuttgarter Nummer? Nach 3 Stunden Skype hängte ich noch eine Stunde mit Anja dran und damit sollte es genug sein für dieses Wochenende. Es folgte zum Abschluss noch Hühnerbrust mit Senfkruste im Tomaten-Zwiebelbett, wirklich extrem lecker. Apropos Bett, ich bin müde…
Du brauchst ein richtiges Klavier.
Stimm ich dir vollkommen zu, nur gibt es die leider nicht geschenkt. Oder hast du eins zuviel? 😉
An dem Tag vielleicht, wenn meine Eltern sich auf einen Wohnsitz reduzieren, vorher nicht… Und auch dann würd ichs nicht verschenken.
Da und dort werden aber mal welche günstig abgegeben; deine Lehrerin weiß vielleicht auch mehr.