Letztens hat Palathia auf ihrem Blog über den Sinn des Bloggens philosophiert. Daraus ging hervor, dass es sich wohl um ein Mitteilungsbedürfnis handelt oder um einen versteckten Mangel.
Als ich etwas näher auf die Bedürfnisse einging (kein Wunder nach 3 Jahren BWL in der Lehre und einem Semester) und mir wieder diese Pyramide einfiel, hab ich doch schnell mal nachgesehen. Wikipedia sei Dank.
Bei der Bedürfnispyramide hat Maslow die Bedürfnisse in Gruppen eingeteilt. Dabei bekommen die unterschiedlichen Gruppen eine Wichtung. Je existentieller das Bedürfnis, um so wichtiger ist die Befriedigung. Daraus kann man eine Pyramide bauen. Sind also alle Bedürfnisse eine Ebene befriedigt, setzt man mit der Erfüllung der nächsten fort. Egal an welcher Ebene man sich gerade versucht zu verwirklichen – tritt ein höherwertiges Bedürfnis ein, wird dies zuerst befriedigt. Bei der Maslowschen Bedürfnispyramide werden folgende Stufen unterschieden:
- Existenzbedürfnisse: Atmen, Essen, Trinken, Schlafen, Wärme, Fortpflanzung
- Sicherheitsbedürfnisse: Arbeit, Wohnung, Gesundheit, Versicherungen, Planbarkeit
- Soziale Bedürfnisse: Freunde, Familie, Partnerschaft, Liebe, Kommunikation
- Geltungsbedürfnisse: Status, Macht, Erfolg (sportlich, beruflich, sozial), Karriere, Auszeichnungen
- Selbstverwirklichungsbedürfnisse: Entwicklung der Persönlichkeit, der Talente und der Individualität
Bei den ersten vier Gruppen spricht Maslow bei der Befriedigung der Bedürfnisse von einer Defizitmotivation, d.h. wenn das höheres Bedürfnis vorhanden ist, muss es befriedigt werden. Dieses Bedürfnis hält dabei alle anderen Bedürfnisse in Schach, bis es befriedigt wurde.