So damn beautiful! Das Schlimme bzw. auch das Gute an meiner Musikauswahl ist, dass die Musikanbieter keine Funktion im Sinne von „Hör doch mal da rein!“ haben. Das heißt, man entdeckt Dinge, die man sonst nicht entdecken würde oder verpasst Scheiben, die man doch interessant gefunden hätte. Aber so spielt nun mal das Leben. Als gelungenen Zwischenweg gibt es dann immer noch bei junodownload.com einmal im Monat Genre spezifische Charts, die aus ca. 30 Titeln bestehen. Diese Charts haben mir schon zu Sven Weisemann verholfen und jetzt auch zur Integral Select.
Zündfunken war dabei „Remembrance“ von Phil Tangent. Dabei muss ich sagen, dass die Charts, die aus einzelnen Tracks bestehen, genau den selben Effekt haben – entweder man erwischt einen erstklassigen Track und das Album ist rundherum total langweilig oder man hat einen mittelmäßigen Track, aber im Kontext des Album funktioniert er viel besser, wie allein. Aber zurück zur Compilation – Drum’n’Bass halt. Ich hatte immer Hospital Records auf meiner Liste gehabt, aber Integral liefen genauso geilen Shize ab. „Remembrance“ mag dabei der beste Track sein, aber er ist auch ein Teil eines Ganzen, das qualitativ sehr homogen wirkt. Kleines Extra für diejenigen, welche die Compilation bei junodownload.com bestellen: Dort gibt es einen Bonus-Track.