Seit seinem Album „Black boulder“ habe ich Phon.o auf dem Kieker. Der Tüp arbeitet für mich in der obersten Liga mit. Das sind keine Tracks, keine Songs, keine Lieder, das sind Hymnen. Hymnen haben den unangenehmen Charakter, dass sie jede Menge Leute anlocken, die den Künstler schon viel früher gekannt haben, noch bevor er so kommerziell geworden ist und ähnliches Geschmeiß. Zum Glück ist der Musikmarkt heute so breit gefächert, dass sich das gut verteilt und jeder seinen eigenen kleinen Bereich hat, wo Hymnen entstehen und vergehen.
Zuerst habe ich die Cracking sound Pt. 1 komplett ignoriert. Aber dann zündete die Cracking sound Pt. 2 mit „Whi5tleblower“ komplett und setzte beide EPs in Flammen. Das ist Tanzmonster was mit fetten Dub Chords um sich wirft. Und danach geht das Teil unmittelbar durch die Decke… mehr geht einfach nicht. Ich will ja nicht drängeln, aber ein Longplayer von der Qualität wäre nicht auszuhalten.