Angesichts des schönen Wetters und der angenehmen Temperaturen entschloss ich mich, mein Fahrrad zu schnappen und eine kleine Radtour zu unternehmen. Zuerst fuhr ich bis zur Fähre nach Pillnitz, um dann auf dem Elbradweg bis ins Stadtzentrum zu fahren. Unübersehbar ragt über dem Dresdner Elbtal der Fernsehturm, zu dessen Form die Architekten von einem Sektglas inspiriert wurden. Laut Wikipedia gehört er architektonisch zu den schönsten Fernsehtürmen. Naja…
»Ich blickte von dem hohen Ufer herab über das herrliche Elbtal, es lag da wie ein Gemälde von Claude Lorrain unter meinen Füßen – es schien mir wie eine Landschaft auf einem Teppich gestickt, grüne Fluren, Dörfer, ein breiter Strom, der sich schnell wendet, Dresden zu küssen, und hat er es geküßt, schnell wieder flieht – und der prächtige Kranz von Bergen, der den Teppich wie eine Arabeskenborde umschließt – und der reine blaue italische Himmel, der über die ganze Gegend schwebte…«
Zum Abschluss ging es dann durch den Großen Garten wieder heimwärts.