Wie letzten Monat schon angekündigt, kommt in der Plattenkiste Mai 2022 einiges zusammen. Und trotzdem ist es unglaublich, wenn ich schaue, was schon wieder auf meiner Warteliste steht. Da kommt eine neue EP von Voiski auf Delsin, zwei neue Mantis und Detroit-Techno vom mysteriösen RX-101.
Aktuell stehe ich vor einem Problem, was meine Plattenbewertung betrifft. Mein Programm zur Plattenverwaltung unterstützt ein Rating von eins bis zehn. Ich sehe es aber bei discogs oft, dass viele eine volle Bewertung bei Platten abgeben. Meiner Meinung nach sollte das aber nur legendären Platten vorbehalten sein. Solche aus der Kategorie „Möchtest du lieber […] oder diese Platte für den Rest deines Lebens hören?“ und man tatsächlich überlegt.
Aber die höheren Bewertungen sind weniger das Problem. Ich habe mit dem Keller meine Probleme. Weil eine Platte, die ich nicht mag, kommt nicht in meine Sammlung, d.h. eine Bewertung von 1 bedeutet zumindest: Ja, ich möchte die Platte behalten. Und jetzt versuche ich fünf verschiedene Abstufungen zwischen 1 = ja, möchte ich behalten und 5 = höre ich gern, wenn sie an der Reihe ist. Also hab ich ziemlich lange hin und her überlegt und jetzt sogar Referenzplatten für die jeweilige Bewertung rausgesucht:
- ==> hat wenig akzeptable Tracks, z.B. µ-ziq – Duntisbourne Abbots Soulmate Devastation Technique
- ==> hat zumindest einen guten Track oder ist unterdurchschnittlich, z.B. 80 Aum – Future House
- ==> hat ein paar gute Tracks, z.B. Goldie – Saturnz Return
- ==> ist ziemlich durchschnittlich, z.B. Kobosil – 105
- ==> höre ich gern, wenn es an der Reihe ist, z.B. Lars Leonhardt – Gravity
- ==> freue mich, wenn es an der Reihe ist, z.B. PI O.S.T.
- ==> hat einen meiner Lieblingstitel, z.B. Points In Time 001
- ==> hat mehrere Lieblingstitel, z.B. Depeche Mode – Black Celebration
- ==> nicht ganz perfekt, z.B. Björk – Homogenic
- ==> TOP, z.B. FSOL – Lifeforms
Damit will ich jetzt erst mal anfangen, mal sehen, ob das so funktioniert. Klar ist, dass keine neue Platte initial über ein 6er Bewertung hinauskommen kann. Dieses Privileg muss man sich verdienen. Aber es ist jetzt eine bessere Verteilung möglich. Denn momentan dürfte die Masse meiner Platten irgendwo zwischen 5 und 6 liegen und nur ganz wenig ober- und unterhalb. Aber jetzt endlich die neuen Platten für den Mai.
Ango Tamarin – Antelope EP
Also wenn Antelope keine Partyhymne ist, dann weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich höre den Track und war sofort on fire. Leider ist der zweite Track nicht ganz so gut. Und die Zeiten, dass ich ganze Alben nur wegen einem Titel gekauft habe, sind schon längst vorbei.
Als ich dann die Digitalausgabe der Antelope EP bei iTunes entdeckte, war ich erschrocken. Hier war der Track auf die Hälfte zusammengedampft. Also weiter gesucht. Gefunden habe ich dann die EP von Ango Tamarin bei Bleep. Nicer Sound zum nicen Preis.
Answer Code Request – Shattering EP
Answer Code Request meldet sich nach langer Pause zurück. Vier Jahre sind seit seinem letzten Album vergangen, sogar sechs Jahre, wenn man auf die EPs schaut. Und jetzt kommt die Shattering EP auf Delsin heraus. Natürlich wieder als limitierte Auflage, die sich in meine Plattensammlung einreiht.
Wohin wird uns diese EP führen? Die Breakbeats sind sehr abstrakt, dafür gesellt sich schon nach kurzer Zeit immer ein Pad dazu, dass ein bisschen verführerisch verträumt daher kommt. Da kommt das Gehirn auf Hochtouren, beide gleichzeitig verarbeiten zu müssen. Also doch schon Braindance? Für einen kurzen Moment steuert die B-Seite mit Techno dagegen, aber das ist nur der Vollständigkeit halber.
Makoto – Motion Of Change
Fast 20 Jahre ist es her, als Makotos erstes Album Human Elements erschien. Jetzt schreiben wir 2022 und feiern nun das dritte Album auf Hospital Records. Der Meister des Drum & Bass aus dem Herzen Japans bringt mit Motion Of Change wieder seinen unwiderstehlichen Sound unter die Menschheit.
Als vor fünf Jahren das erste Album auf Hospital rauskam, habe ich innerlich dem Label schon gratuliert. Der Platzhirsch des Drum & Bass und eine der Legenden des Drum & Bass gingen ab sofort Hand in Hand. Das konnte nur gut gehen und macht es auch.
Dabei greift Makoto auf seinem neuen Album natürlich wieder auf bewährte Kollaborationen (z.B. mit Karina Ramage) zurück. Moment mal? Habe ich eigentlich schon Drum & Bass in meiner Vinylkollektion? Eigentlich nicht. Dann bietet sich doch der Kauf der limitierten Ausgabe an, die auf Orange farbenem Doppelvinyl materialisiert wurde. Und wenn man die direkt beim Label als Pre-Order bestellt, gibt es noch das Autogramm on top!
JakoJako – Metamorphose
Über die Lux EP von JakoJako hatte ich letztes Jahr geschrieben. Dabei hat mir so gefallen, dass ich JakoJako in keine Schublade schieben konnte. Ambient und Techno. Aber mit Metamorphose verlegt sie sich auf Ambient. Ein Album wie eine klare Nacht, viel Raum, aber auch viel Ruhe.
Den Begriff Metamorphose verstehen wir ja im Sinne von Umwandlung oder Veränderung. Bei Pflanzen ist es die Anpassung an eine veränderte Umgebung, bei Tieren ist es die Umwandlung, z.B. wenn aus einer Raupe ein Schmetterling wird. Natürlich gibt es den Begriff auch noch in anderen Bereichen. Aber reflektiert man die vergangenen beiden Jahre, hat uns die Pandemie auch verändert.
Dieses Mehr an Zeit, was plötzlich da war, weil die soziale Interaktion wegfiel, nutzte JakoJako im Studio, um dieses Album zu erschaffen. Es ist beruhigend, aber gleichzeitig auch fordernd. Für eine Künstlerin, die 2019 ihren ersten Release hatte und mit diesem Album Veröffentlichung Nummer drei markiert, ist der Sound extrem fortgeschritten und lässt auf Großartiges in der Zukunft hoffen.
We’re Going Deep – Volume 1-5
Letztens hörte ich den Release We’re Going Deep – Volume 5 rein und fand den Sound sehr ansprechend. Also schaute ich mich um und fand, dass das Label eine gewisse Gemeinsamkeit mit Innate hatte. Aber in dem Sinne, dass es regelmäßig kleine Compilations veröffentlicht, die konsequent unter dem Radar fliegen.
Und wie es der Zufall so wollte, konnte man gerade den gesamten Backstock (d.h. We’re Going Deep 1-5, und eine EP von Luke Vibert) für 16 GBP kaufen. Ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, was man dafür bekommt. Im Gegensatz zu Innate liegt der Fokus von WGD nicht so auf der Deepness, sondern liegt eher im Bereich Acid.
D.h. größtenteils ziemlich gechillter Sound mit einem Hauch 303 on top. Wie es der Zufall so will, sind dann auch noch auf der WGD4 auch noch zwei Tracks von Owain K drauf, der wiederum Labelchef von Innate ist. Und so schließt sich der Kreis.
Clgr – Self Projections EP
Die Self Projections EP von clgr ist feinster Tech House. Vier Tracks, alle so zwischen 8 und 9 Minuten lang, warten gar nicht lang, um ihre Grundstimmung zu etablieren und dann über die volle Distanz durchzuhalten. Einen kleinen Hauch von Dub gibt es dazu auch noch.
Erschienen ist die Scheibe im Februar auf dem rumänischen Underground-Label Tzinah. Wer sich hinter clgr verbirgt, hält das Label geheim. Sie verraten nur so viel, dass es eine Abkürzung seines richtigen Namens ist.
Sys’tem X – Wind It Up
Es ist Zeit wieder ein paar Lücken aus den frühen 90ern zu füllen. Diesmal ist es wieder eine alte Scheibe, die bei Marusha gelaufen ist. Das Stück ging auf meiner Kassette ungefähr 2 Minuten und die Hälfte der Zeit hört man Marusha und irgendeinen Gast herumalbern und lachen.
Von daher hab ich mir keine großen Hoffnungen gemacht, dass jemand was mit dem Track anfangen kann. Aber durch das Wind It Up war er schon ziemlich gut zu erkennen. Und ich mochte den Breakbeat und den Basslauf. Und letztens war es soweit. Zusammen mit der Love Inc. holte ich mir die Scheibe von Sys’tem X.
Chaim – In Trance We Trust
Wenn ich an Goa Trance denke, fällt mir als erstes Astral Projection ein. Die Combo aus Israel ist für mich Vorzeigeprojekt für dieses Genre. 1996 erschien ihr Album Trust In Trance, wo der Klassiker People can fly mit drauf war.
Die lange Vorrede diente dazu, den Bogen zum neuen Release von Chaim zu schlagen. Der referenziert mit In Trance We Trust nicht nur den Namen des Album, sondern enthält auch einen Remix von People can fly. Von daher stellt sich nicht die Frage, ob wir dem Namen glauben schenken dürfen, sondern wie sehr wird unsere Sehnsucht nach Trance befriedigt.
In dem Fall kann ich es nur bejahen. Trance is back. Nur der Trance von heute bleibt eigentlich bodenständig. Deswegen liest man jetzt eher von Melodic Techno, was den Kern der Sache vielleicht besser trifft. Obwohl der Titeltrack In Trance We Trust wirklich keine Fragen übrig lässt.
Love Inc. – Life’s A Gas
Zu den Künstlern, deren Musik mir zwar nicht allen Varianten gefällt, aber deren Vielfalt mich unglaublich beeindrucken, gehört Wolfgang Voigt. Sei es als Gas, Mike Ink oder Love Inc., so viele Pseudonyme wie der Mann hat, so unterschiedlich ist auch sein Sound.
Durch einen glücklichen Umstand kam ich jetzt in den Besitz seines einzigen Albums, dass er als Love Inc. veröffentlicht. Erschienen ist Life’s A Gas 1996 auf Force Inc. Schon der Opener Income lässt mich in die Mitte der 90er zurückfallen. Da wo ich auf diesen unglaublich warmen, analogen Sound stand. Wo alle Mitte der 90er immer härter und schneller wurden, entschleunigt dieser Track so gemein, dass mein Verstand auf ihm dahinfliegt, wie an einem warmen Sommertag auf einer Luftmatratze auf dem Wasser.
Natürlich folgt ein etwas clubtauglicher Sound, aber trotzdem mit einem gewissen Albumanspruch, d.h. es ist keine Compilation. Dazu passen die Tracks auch zu gut zusammen.
Artefakt & Claudio PRC – Collaborations I
Eine einsame Hütte auf Vulkangestein. Im Hintergrund windet sich ein Schotterweg auf ein Hochplateau an dessen Rand sich die Wolken drängen. Alles in allem sieht es aus wie eine Marslandschaft. Und dann noch der Sound dazu. Ruhiger, deeper Techno. So als wäre die Hütte keine Abstellkammer oder ein Überbleibsel, sondern ein Refugium.
Die Rede ist von der Collaborations I mit Artefakt und Claudio PRC, beide Künstler, die bereits letztes Jahr auf Delsin veröffentlicht haben. Damit ist dieser Release Auftakt für eine Serie, wo Artefakt mit anderen Künstlern zusammen arbeitet. Der Einstieg ist gelungen. Wenn auch gleich mich das Cover mit seinem Hüttenmotiv nicht sofort angesprochen hat, rundet es letztlich das Gesamtbild doch ab.
Elements : Various Artists
Nun ist es schon ein Jahr her, wo ich über das Meta-Label gestolpert bin. Und jetzt höre ich in die Elements : Various Artists von Berg Audio rein und bekomme wieder das gleiche Gefühl. Es ist dieser Tech-House, der so leicht beschwingt daher kommt. Vielleicht mit einer Note von Dub, sodass der perfekte Soundtrack für die Nacht entsteht. Manche würde dabei einschlafen, ich finde die Musik einfach nur genial.
Trotzdem werde ich es nicht wagen, in die einzelnen Platten des Labels reinzuhören. Es ist vermutlich wie der Backstock von Chain Reaction. Manche Dinge müssen einfach unentdeckt bleiben, sonst wird es einfach gnadenlos teuer. Andererseits suggeriert die Nummer BERGADGTL 12, dass es erst 12 Releases seit 2017 gab. Ein sorgfältig gehütetes Geheimnis.
Project89 – Dim The Lights / Together
Als hätte ich es gerade nicht erwähnt: Meta. In gewisser Weise überrascht es mich, dass es das Label noch gibt. Nicht, weil die Musik schlecht wäre, ganz im Gegenteil. Ich hatte nur mit allgemeinen Strömung gerechnet, dass alles was vorher Meta hieß sich im Zuge der Facebook-Umbenennung auch umbenennt, um einer eventuellen Verwechslung / Klage aus dem Weg zu gehen.
Also gut, Meta gibt es noch. Und dort erscheint jetzt von Project89 die Scheibe Dim The Light / Together. Initial hatte ich den Trenner überlesen und dann entstand irgendwas Romantisches daraus. Die zwei Tracks sind wie oben auch schon erwähnt sehr bequem im Tech House Bereich unterwegs. Eine angenehm schnurpsende Acid-Line, Huuu-Summerinnen, perfekt.
Senh – Rod Of God EP
Da hatte ich mir vorgenommen in nicht mehr so viele Planet Rhythm Scheiben reinzuhören und dann taucht die Rod Of God EP von Senh auf. Die fällt ja schon auf, weil die Releases von Planet Rhythm ja doch eher schwarz gehalten sind und gelegentlich einen Hauch von Dystopie im Bild darstellen.
Hat Planet Rhythm auch gelesen, dass Tech-House jetzt Techno als das beliebteste Genre der elektronischen Musik abgelöst hat? Denn ganz genau so klingt die EP. Uptempo, leicht, beschwingt und ganz und gar nicht so ballernd, wie ich das früher von den PR-Platten gewöhnt war.
Stephan Bodzin – Boavista (Remixes)
Ein dickes fettes Wow! geht an Stephan Bodzin. Nach seinem Album Boavista kommen jetzt die Boavista Remixes. Und die sind nicht zu knapp. Unglaubliche 42 fette Tracks warten dort. Und selbst da kann man noch kleine Sektionen bilden.
Es gibt natürlich in erster Linie die Remixe, insgesamt 25 Stück an der Zahl. Wehbba, Anfisa Letyago und Patrice Bäumel um nur einige zu nennen. Zu den Remixen gesellen sich noch die 17 Originale als Synthapella-Version. Oder einfach gesagt: Beatless. Da River und Rose schon beatless waren, kommen sie als Original daher.
Und wie klingt das jetzt? Von minimalen Versionen bis zu den langen Breaks mit gigantischem Drop ist alles dabei. Und da alle Tracks so zwischen 6 und 10 Minuten lang sind, wird das ein langes Hörvergnügen.
Jozef K & Tin Man – Perfect & Nice Acid
Perfect & Nice Acid klingt nach einer fantastischen EP von Jozef K & Tin Man. Aber beim zweiten Blick stolpere ich über einen kleinen Widerspruch. Ist denn nicht jeder perfekte Acid auch nice? Schaut man auf die Tracklist dieses Releases findet man genau zwei Titel wieder: Perfect Acid und Nice Acid.
Und damit wäre der Widerspruch vom Tisch. Aber trotzdem sind es insgesamt 5 Tracks, d.h. die jeweiligen Originale plus Remixe von Voiski, Evigt Mörker und Moy Santana. Musikalisch landet die EP irgendwo zwischen verträumten Trance-Sound mit einer sanft zirpenden 303.
Joseph Ray – Changing Lanes
Changing Lanes von Joseph Ray soll also die erste Anjunadeep in meiner Sammlung werden. Das stellt zwei Fragen in den Raum: Warum erst jetzt? und Warum genau jetzt? Um die erste Frage zu beantworten, muss ich etwas ausholen. Ich höre von Zeit zu Zeit ein paar Playlisten zum Thema Trance durch. Und dort tauchte in aller Regelmäßigkeit der Name des Label auf. Aber weniger im Kontext, der jetzt als Melodic Techno auftaucht, sondern eher einer Mischung als dem Trance des goldenen Zeitalters (Mitte der 90er) und allem, was danach kann. Und damit für meinen Geschmack etwas zu cheesy.
Und deshalb muss es jetzt die Changing Lanes sein. Weil hier der Trance wieder Trance sein darf. Ich gebe zu, dass ich ein Freund bin, der sich gern von monotonen Synthfolgen hypnotisieren lässt. Und genau in diese Kerbe schlägt die EP. Dazu kommt ein ganz zartes Uhuuuhuuu und ein Bass, der ab und an anschlägt, aber dessen Hauptaufgabe es doch eher ist, tief vor sich hin zu brummen.
Einziger Nachteil dieser EP ist der eigentliche Content. Eigentlich ist es nur ein einziger Titel, denn der Edit ist nur zwei Minuten kürzer, klingt aber absolut identisch. Aber ich denke, das gehört zu Labelpolitik. Aber für den Track lasse ich das mal durchgehen.
Grafix – Half Life
Den Track Skyline kannte ich ja schon, denn der wurde schon im Vorfeld veröffentlicht. Und den Sound von Metrik habe ich schon mit ihrem letzten Album über den grünen Klee gelobt. Der Track setzt genau da auf, wo das Album damals aufhörte. Und gleichzeitig bringt er den Übergang zum neuen Album Half Life von Grafix. Auch in diesem Fall darf ich mich glücklich schätzen, jetzt voll in die Laufsaison zu starten. Und mit den Tracks wird wohl es den einen oder anderen Zwischenspurt geben.
Und jetzt saß ich am Rechner und brütete darüber, ob ich mir jetzt die limitierte Ausgabe von oben erwähntem Album von Makoto gönnen soll. Da ich ungern Bestellungen in UK auslöse, wo die Versandkosten die Kosten des Album quasi fast verdoppeln, schaute ich mich im Shop um und entdeckte das Album. Auch in limitierter Ausgabe. Und jetzt halte ich die zwei tiefdunkelroten Scheiben in meiner Hand. Genau wie bei Makoto mit Autogramm.
Sterac – Missing Secrets
Zehn Jahre ist es her, da erschien die Wiederveröffentlichung von Secret Life Of Machines vom Steve ‚Sterac‚ Rachmad. Das Original geht auf das Jahr 1995 zurück. Ein qualitativ extrem hochwertiges Album, was durch zeitlos schönen Techno glänzt.
Und natürlich ist es der Traum der Fans, dass noch mal so ein Werk erscheint. So wie damals, aber doch irgendwie neu. Genau das ist jetzt mit der Missing Secrets passiert. Die drei Stücke „Satyricon“, „Hydroxy“ und „Draghixia“, die es damals nicht mit aufs Album geschafft haben, glänzen jetzt mit einem Release auf Delsin. Und wer da Glück hat, kann seine Reihe der transparenten Scheiben der Sterac-Serie weiter vervollständigen.