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Plattenkiste Januar 2020

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geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Plattenkiste Januar 2020 – der Monat der Ruhe. Gerade zu Beginn des Jahres ist auf dem Musikmarkt sehr wenig los. Zeit, für einen Moment inne zu halten und noch das letzte Jahr ausklingen zu lassen.

Deshalb haben auch viele Musikshops, die nach Weihnachten mit Rabatten gelockt haben, diese auch im neuen Jahr angeboten. Also habe ich zugeschlagen. Neben den angebotenen Releases habe ich weiterhin meine Earth-Compilation-Serie mit #7 vervollständigt.

Leider haben es die Recompiled-Releases von Function nicht mehr in den Januar geschafft. Nachdem ich jetzt endlich einsehen musste, dass es die beiden Doppel-LPs doch nur auf Vinyl geben wird, habe ich zugeschlagen. Gekauft habe ich sie natürlich direkt bei Ostgut Ton. Zwischen Weihnachten und Neujahr. Merkwürdig war an der Stelle schon, dass meine Paypal-Zahlung nur vorgemerkt wurde und ich demzufolge keine Bestellbestätigung erhielt. Als dann auch noch im neuen Jahr der Shop ein neues Design erhielt, war das Grund genug für mich, mal nachzufragen.

Nachdem ich keine Reaktion erhielt, überprüfte ich die Mailadresse auf der neuen Webseite und schrieb nochmal. Diesmal kam sofort eine Antwort mit der Bitte um Entschuldigung, dass es tatsächlich eine Umstellung gegeben hat und meine Bestellung sich deshalb etwas verzögert. Als „Entschuldigung“ war ein Download-Link für Barkers Utility enthalten. Ich bedankte mich und wartete.

Mitte Januar kam dann entscheidende Mail: Dein Paket wird verschickt! Einen Tag später dann die Ankündigung: Dein Paket kommt heute! Aber es kam nicht. Laut Status war es noch im Paketeingangszentrum bei Berlin. Mir schwante Böses, denn aus der Erfahrung von Kriszta hieß das, dass irgendwas schief gegangen ist. Anders gesagt entweder beschädigt oder verloren. Das folgende Wochenende änderte sich nichts. So langsam wurde ich hibbelig, denn ab Mittwoch Abend wären wir weg.

Montag kam dann die traurige Bestätigung. Das Paket musste neu verpackt werden und wird sich deshalb um einige Tage verzögern. Ich war medium begeistert. Montag Nachmittag dann endlich die erneute Ankündigung: Dein Paket kommt morgen. Ich schärfte Kriszta ein, dass Paket gleich zu checken. Glück im Unglück war, dass beim Versand die Seiten den Plattenkartons nicht zugeklebt wurden und deshalb das „Neuverpacken“ nichts weiter war, als zwei Stück Paketklebebänder an den Seiten anzubringen. So konnte ich am Dienstag Abend noch die Platten digitalisieren, um sie im Urlaub das erste Mal zu hören. Genial!

Royal Flush – What’s That Sound

Der beste Einstieg in neue Musik ist eine Compilation. Das ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache. Nachdem jetzt schon in mehreren Podcasts Referenzen auf UK Garage hatte, brauchte ich einen Einstieg dafür. Auf der einen Seite wollte ich Klassiker wie „Sincere“ oder „Rewind“ haben, aber auch etwas Frisches. So stieß ich auf die im Dezember erschienene Compilation des Label Four40. Damit war der Gedanke an die Compilation mit den Klassikern schon vom Tisch. Das hier ist um Längen besser!

Christmas Cracker EP 2019

Jedes Jahr veröffentlicht Hospital Records zu Weihnachten eine Gratis-EP mit vier unveröffentlichten Tracks. Die sogenannte Christmas Cracker EP. Ich hatte letztes Jahr keine Chance mehr, deswegen taucht sie dieses Jahr erst in den Reviews auf. Das Interessante an der Scheibe ist, dass sie meistens nur an dem Tag (25.12.) kostenlos verfügbar ist, danach kann/muss man sie kaufen.

2019 gab es einen Track, der es nicht auf das Kollaborations-Album von Makoto geschafft hat, sowie Tracks von Keeno, Polaris und London Elektricity. Alles in allem der gute Drum’n’Bass mit Uplifting Vibes, denn Weihnachten ist ja ein Fest der Liebe und Freude. Wobei der letzte Titel schon was feierliches hat, da es eine Interpretation von einem Orchester ist.

De:10.07

Jetzt kam der Musikanbieter Juno doch nicht auf die Idee, zu Beginn des Jahres 20% auf seine Downloads anzubieten? Grund genug für mich, meine Wantlist durchzuschauen. Ach, da war ja noch die 7. Compilation aus der De:Tuned-Serie. Diesmal geht es mich Spacetime Continuum, Scanner, Ross 154 und Leo Anibaldi doch etwas in die ruhigere, ja fast ambiente Richtung.

De:10.08

Die achte Veröffentlichung der 10-teiligen Serie von De:Tuned. Auch diesmal wissen sie wieder zu überraschen. Humanoid waren ja schon mal in Form von Future Sound Of London vertreten. Aber jetzt auch noch Air Liquide als Inspiration hervorzuholen, finde ich sensationell. Und mit Humanoid und Air Liquide bewegen wir uns schon mal in einer thematisch Acid inspirierten Umgebung. Und als Dritter im Bunde findet sich noch Luke Vibert wieder.

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