Mittlerweile scheint es selbstverständlich zu sein, dass Webseiten ihre Präsenz auch auf Facebook, Twitter usw. erweitern. Kurz Social Media genannt. Irgendwie fällt mir aber dabei auf, dass es eine Redundanz dabei gibt. D.h. jemand schreibt einen Post und verteilt ihn bei Facebook und Twitter und da frage ich mich, warum man unterschiedliche Medien nutzt, wenn überall das Gleiche erscheint. Deswegen möchte ich den geneigten Blogleser in meine Social Media Welt einladen. Was gibt es wo zu entdecken und warum?
Blog
Für mich immer noch die zentrale Anlaufstelle. Auch wenn electro-space in den letzten Jahren sehr viel Musikpräsenz verloren hat, bin ich dabei, sie wieder mehr zu beleben. Schließlich ist Musik schon ein zentraler Bestandteil meines Lebens. Neben großen digitalen Magazinen findet man kaum Leute, die sich privat mit House, Techno und anderen Spielarten elektronischer Musik auseinandersetzen. Oder ich finde sie einfach nur nicht. Im Grund genommen ist electro-space immer Reflexion meiner Interessen und Hobbys gewesen. Dass Musik dann auch einen essenziellen Part dabei spielt, sollte selbstverständlich sein. Ansonsten findet man hier Reiseberichte, Posts über meine Hobbys und wenn sonst was Aufregendes in meinem Leben passiert.
Von der Unabhängigkeit her, ist Instagram mein zweitliebstes Kommunikationsmedium. Die Bilder, die ich mit der Kamera mache, landen vorzugsweise im Blog. Die Schnappschüsse, die zwischendurch mit dem Smartphone gemacht werden, kommen zu Instagram. Ein kleiner Text, Hashtags und fertig. Gefällt oder gefällt nicht. Ohne große Diskussionen. Natürlich sieht man andere Bilder, die sich in Perfektion übertreffen, es mit den Filtern übertreiben, aber ich schätze das Natürliche an Instagram. Einfach mit Bildern die Geschichte deines Lebens erzählen.
Mit Twitter habe ich lange gehadert. Aber mittlerweile habe ich eine gute Möglichkeit gefunden, das Projekt „electro-space“ abzurunden. Auf Twitter gibt es kurze Reviews zu den Platten, die ich mir jede Woche (ausgenommen im Urlaub) anhöre. Ich nähere mich momentan meinem 100. Tweet und denke, dass ich mein System gefunden habe.
Spotify
Im Gegensatz zu Twitter landen dann die gekauften Veröffentlichungen als Auswahl in meiner Playlist bei Spotify. Dort gibt es die letzten 20 Tracks, die es in meine Sammlung geschafft haben. Das Ganze hört auf den Namen electro-space.fm. Auf die Idee kam ich, da ich eine Zeit lang die Playlist bei mir auf dem Smartphone habe und jedes Mal beim Fahren gehört habe. Da mein Autoradio kein Bluetooth besitzt, lief es über einen FM-Transmitter.
Facebook behandle ich sehr stiefmütterlich. Nicht zuletzt, weil Facebook für mich schon die Redundanz zu meinem Blog bildet. Warum muss ich auf Facebook einen Link zu meinem Blog posten, wenn es Feedreader gibt? Ich versuche es immer noch mit etwas Abwechslung, indem ich mal einen Link zu einem Mix poste, aber das würde sich nur lohnen, wenn ich die Mixe endlich mal tagesaktuell hören könnte. Doch electro-space ist nun mal ein Freizeitprojekt und kein Hauptberuf.
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mit der Twitter-Lösung richtig zufrieden bin. Denn zusammen mit dem Widget von Spotify auf rechten Seite ist electro-space das, was ich mir immer vorgestellt habe.