Egal wie ich es mache, es ist verkehrt – bei „Syro“ und den „Computer Controlled Acoustic Instruments“ hatte ich einen Pre-Order bei Bleep (dem ausgegliederten Warp-Shop) zu laufen und musste danach feststellen, dass andere Shops nach Veröffentlichung viel günstiger waren. Also machte ich diesmal alles richtig. Ich wartete die Veröffentlichung ab und entschied mich dann, die AFX-Platte bei junodownload.com zu kaufen, für 6,66 Euro am günstigsten. Und Anfang dieser Woche gibt Bleep bekannt: Wenn ihr die ODS gekauft habt, dann schaut mal in euren Download-Bereich, wir haben ein Goodie für euch. Mist!
Auch dieses Mal tat Warp alles, um die Werbetrommel richtig zu rühren. Mit Ankündigung konnte man den ersten Song „Serge Fenix Rendered 2“ gleich herunterladen. Kurz vor Veröffentlichung waren es schon vier Tracks. Auch gab es diesmal keine blumigen Versprechungen von wegen „neu und innovativ“. Die EP(?) unterteilt sich für mich in drei Teile: (A) der Analord-Part. Keine weiteren Erklärungen, die logische Fortsetzung der Analord-Serie.
Teil (B) besteht aus den zwei Titeln „Bonus EMT Beats“ und „Simple Slamming B 2“. Wie der Name des ersten Tracks schon ahnen lässt – sehr betont auf Drums, wobei Simple Slamming doch ein gewisses Highlight der Platte darstellt. Warum? Ich habe gewisse Assoziationen damit. Wahrscheinlich mit einem der unendlich vielen Songs, die er in letzter Zeit veröffentlicht hat.
Der finale Teil (C) beginnt mit „Midi Pipe1c Sds3time…“, einem Song, der mit vom Konzept her fast an die CCAI denken lässt, aber hat doch schwere Anleihen an Syro, genau wie die restlichen Tracks. Und zum Schluss – völlig unabhängig von allen anderen Songs, das Goodie „umil 25-01“. Ich bekomm das Ding einfach in keine Schublade gesteckt. Es ist jetzt nicht die Innovation, einerseits typisch AFX, aber auch komplett neben den Alben und EPs.