Während der namensgebende Track „Stochastisch Serie“ eher verhalten daher kommt, wechselt „Discordance“ in eine phantastisch verträumte Welt, ohne auch nur einen Augenblick kitschig zu wirken. „Mnemonic“ darf die Fehler von „Stochastisch Serie“ ausbügeln und nimmt etwas mehr Fahrt auf. Und das schönste bei den Max Cooper Scheiben sind die Remixe anderer Künstler – so belebt Leeks den Titeltrack zu neuer Brillianz. Den Track „Automnemonic“ kann man schon fast als Reinterpretation seiner eigenen Stücks „Mnemonic“ von Max Cooper auffassen. Die Beats werden gebrochen und dadurch wirkt der Track etwas sperriger, gleichzeitig flüstert eine blecherne Stimme geheimnisvolle Dinge und ein Pad erklingt unauffällig im Hintergrund. Microtrauma steuert dann den sechsten Track bei und gibt Automnemonic seinen straighten Beat wieder zurück.
Max Cooper – Stochastisch Serie
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