„Symmetrical line“ kommt erstmal als ziemlich simpel wirkender Technohouse-Track daher, aber dass allein ist nicht was mich herausfordert, meinen Geldbeutel zu zücken und eine ganze EP einzusacken, so eingängig das Thema auch ist. Aber genau das Thema ist der springende Punkt. Ich hatte es vor einiger Zeit schon erwähnt, dass ich die „guten alten“ Scheiben mochte, wo sich mehrere Stile zusammengefunden haben. Und das Label würde sich nicht Old SQL nennen, wenn dem nicht so wäre. Anfänglich bin ich als Programmierer auf den Namen reingefallen, aber das steckt wirklich nichts mit SQL dahinter, man sollte es eher als „School“ aussprechen. Wo die Originalversion schon etwas spacig wird, geht der „Exequiel Gomez Remix“ noch einen Schritt weiter, fügt noch mehr Echo hinzu und lässt damit noch mehr Raum entstehen. Aber dann kommt der Wendepunkt, aber nicht zu überraschend. Ja Mensch, Astral Projection lässt grüßen. Eingangs erwähnter springender Punkt erweitert sich um zwei Dimensionen und der Kreis schließt sich. Das Thema zieht sich ganz sauber bis zum abschließenden Ambient-Mix durch und damit eine angenehme Überraschung.
Platunoff – Symmetrical line
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