Ich klicke mich mal wieder durch Chartlisten durch, ob ich was brauchbares entdecke und werde schließlich im Bereich „Ambient / Drone“ fündig. Auch wenn ich mich schon wieder ärgere, mal wieder ein Album ausgegraben zu haben, was bereits 2012 veröffentlicht wurde und nun nochmal zur digitalen Endverwertung aufgefrischt wurde, klappt das mit dem Stil hinten und vorn nicht hin. Techno, minimalistisch und jede Menge Dub-Chords mit Hallräumen so groß und tief wie Donnergrollen. Wobei ich zugeben muss, von Rhythmus und Tempo liegt das Album bis auf weniger Nummern ziemlich nah an Dub. Da ich jetzt eine Grauzone betrete, bin ich mal ganz vorsichtig mit der Aussage, da ich die Größe der Schnittmenge nicht kenne: Da Album kann man sich als Dub-Liebhaber mal antun, auch wenn man nicht unbedingt was mit elektronischer Musik am Hut hat. Bestes Beispiel dafür ist der Titeltrack „Heavy Heart“.
joergmueller – Heavy Heart
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