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Um die Welt in 7 Monaten

Jan 2
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Die Route ist geplant, die groben Ziele für die Weltreise sind festgesteckt. Ein mulmiges Gefühl ist es schon – über ein halbes Jahr weg von Heimat, Freunden und Familie. Aber das ist nur oberflächlich, denn in stressigen Zeiten kam es schon mal vor, dass man mich ein paar Monate nicht gesehen hat. Die Zeit ist begrenzt, deswegen soll die Route um die Welt in 7 Monaten führen.

Unsere Reiseroute

Es beginnt damit, dass wir nach Ostern nach Ägypten fliegen (1). Dort nehmen wir Kairo und die Pyramiden mit. Danach machen wir noch einen Abstecher nach Petra in Jordanien, bevor wir nach Deutschland zurückkehren. Wir wechseln schnell das Gepäck. Dann geht es für ein paar Tage nach Island (2) und danach wieder zurück in die Heimat, um die Runde anzutreten.

Unser erster Schritt wird ein Flug nach Moskau (3) sein. Von da aus fahren wir mit der Transsibirischen Eisenbahn über Baikalsee, Mongolei bis nach Peking. Von dort aus geht es nach Chengdu bis nach Tibet rein (4). Jetzt schlagen wir uns nach Laos durch, um dann über Kambodscha nach Vietnam zu reisen (5). Mittlerweile haben wir Ende Juli, wenn wir den großen Sprung wagen.

Erste Station in Südamerika ist Buenos Aires (6). Von dort aus geht es auf einen Abstecher zur Osterinsel und anschließend wieder zurück. Über Bolivien geht es nordwärts nach Equador (7), um dann wieder ein kleines Stück nach Costa Rica zu fliegen. Dann reisen wir weiter nach Nicaragua und Mexiko (8). Rechtzeitig zum Weihnachtsshopping sind wir dann nochmal in New York (9) und kehren Ende November wieder heim.

Gerade die Reise in Südostasien und Südamerika sind noch sehr flexibel, bis auf den großen Sprung von Vietnam nach Argentinien und die Osterinsel, da stehen die Daten schon fest.

Dokumentation wird es in gewohnter Form hier geben. Die Zeit muss einfach sein, mindestens einmal pro Woche hier einen aktuellen Stand zu hinterlassen.

  1. Dirk Dirk

    Muss ich mir Sorgen um Euch wegen Punkt 1 machen? Oder gibt es Plan-Änderungen?

  2. Jan Jan

    Meine Meinung dazu ist: Bis dahin fließt noch viel Wasser den Nil runter… Wenn ich mich mal an die Fakten halten darf: In Ägypten wurde quasi der Pauschaltourismus erfunden (Thomas Cook kutschierte Reisende aus UK durch Ägypten). In Ägypten werden 11% des Bruttoinlandprodukts durch Tourismus erzeugt und jeder 8. Ägypter ist in der Tourismusbranche beschäftigt. Bereits jetzt fallen Einnahmen in Milliardenhöhe aus. Für mich Grund zu der Annahme, dass man jetzt bestrebt ist, ganz schnell Ruhe einkehren zu lassen, damit das „normale“ Treiben wieder hergestellt wird.

    Trotzdem sind Bedenken angebracht und ein Ersatzplan ist bereits im Hinterkopf.

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