Nachdem wir im Chitwan Nationalpark waren, kam jetzt der Hauptteil unserer Reise: Trekking im Himalaya. Das klingt jetzt hochtrabend, eher war es Einsteigerwandern am Annapurna. Startpunkt dafür war Pokhara, was das Zentrum für sämtliche Touren in der Annapurna-Region ist. Unser Plan war nach Jomsom zu fliegen und über Ghasa, Tatopani, Ghorepani, Ghandruk nach Birethanti zu laufen und dann mit dem Bus zurück nach Pokhara zu fahren.
Die Busfahrt vom Chitwan Nationalpark nach Pokhara dauerte vier Stunden. Wir hielten zwischendurch bei einer Raststätte an, wo wir Mittag gegessen haben. Es war nicht nur schlecht, sondern auch teuer. Und mit schlecht meine ich „Ich muss mich so beeilen, dass ich es noch auf der Bahnhofstoilette in Pokhara schaffe!“. Bahnhofstoilette auf dem Busbahnhof in Pokhara, Nepal! Kein weiterer Kommentar.
Vorbereitung in Pokhara
Zu allem Unglück musste ich Kriszta allein lassen, die von Taxifahrern und Vermietern umringt war, die ihre Dienste an den Mann/die Frau bringen wollten. Sie reagierten etwas sauer, als wir sagten, dass wir die 10 Minuten laufen und schon eine Unterkunft gebucht haben. Leider war unser Hostel ausgebucht, warum auch immer. Wir wurden in eine andere Unterkunft geführt und wir mussten ehrlich sagen, dass wir sehr zufrieden waren. Es war sehr klein, familiär geführt und überhaupt – einfach schön. Liegen im Garten, schöner Ausblick auf die Berge von der Dachterasse. Natürlich lag das New Annapurna Guesthouse ungefähr 15 Minuten abseits vom Zentrum, aber genau das war unser Vorteil. Himmlische Ruhe!
Wir haben beschlossen, unsere Wanderung mit Minimalausrüstung zu machen, d.h. Tagesrucksack mit Schlafsack und einigen Wechselklamotten und Hygieneartikeln. Deshalb haben wir für Kriszta am Abend noch einen gefakten North Face Rucksack gekauft. Wir gingen zeitig schlafen, denn unser Flug am nächsten Morgen sollte um 7 Uhr gehen.
Von Jomsom (2.760m) nach Tukuche (2.482m)
Um 5.30 Uhr klopfte es „Good Morning!“ an unserer Tür. Wir frühstückten Pancakes. Danach verstauten wir unsere großen Rucksäcke in der Abstellkammer. Punkt 6 Uhr stand das Taxi vor dem Guesthouse und 10 Minuten später waren wir auf dem Miniflughafen. Unsere Tagesrucksäcke wurden als Gepäck aufgegeben und wir löhnten die 170Rp Flughafengebühr. Kaum dass wir durch die Sicherheitskontrolle durch waren, wurde „Jomsom!“ gerufen. Das sind wir!
Obwohl wir erst 7 Uhr fliegen sollten, saßen wir jetzt schon in der 6.30 Uhr Maschine. Denen ist das egal, sie nehmen alle, die zu dem Zeitpunkt da sind und solange das Wetter passt, werden die Leute hochgeflogen. Damit schafften wir etwas, was wir noch nie vorher erlebt haben – wir saßen 1 Stunde nach dem Aufstehen schon im Flugzeug. Es war klare Sicht und der Flug war beeindruckend, wie wir zwischen Bergen flogen. Nach 20 Minuten waren wir in Jomsom angekommen.
Wir zogen uns gleich warm an, des es war erstaunlich frisch hier oben. Bei Ausgang des Flughafen wurde unsere Wandererlaubnis geprüft und wir wurden in das Wanderbuch eingetragen. Im Antrag bzw. im Ausweis steht drin, welche Strecke man im Himalaya laufen möchte. Immer wieder gibt es kleine Häuschen, wo man dann eingetragen wird. Wie gesagt in Büchern. Am Anfang erschien mir das sinnvoll, aber im Nachhinein bezweifle ich den Nutzen. Wahrscheinlich dienen sie eher dazu, um später festzustellen, an welcher Stelle man verloren gegangen ist, statt schnell Hilfe zu organisieren.
Auf unserer Wanderung hatten wir eine große Flasche Wasser mit. Die konnten wir auch problemlos durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen bringen. Nachdem die ursprüngliche Füllung alle war, nutzten wir sie zur Wasseraufbereitung. Abends machten wir sie mit Wasser voll, warfen eine Desinfektionstablette ein und schon war unser Getränk für den nächsten Tag fertig. Natürlich ist Beigeschmack erstmal widerlich, aber daran gewöhnt man sich. Das war unser Beitrag zum Umweltschutz. Nachdem wir gesehen habe, was sich stellenweise hinter den Häusern für Flaschenberge sammeln, war es in gewisser Weise eine zufriedenstellende Erfahrung.
Nachdem wir nun losgelaufen sind, wird Kriszta schon nach wenigen Metern langsamer. Ihr Herz rast und ihr ist schwindelig. Wir setzen uns noch in Jomsom hin und trinken in aller Ruhe einen Tee. Danach laufen wir Richtung Marpha. Kriszta geht es nicht wirklich besser, weswegen wir auch sehr langsam laufen. Die Kulisse, die uns umgibt ist unglaublich schön. Auch wenn wir ab 8 Uhr von Jeeps, LKWs und Minibussen überholt werden, die uns ordentlich einstauben. Deswegen ziehen wir uns regelmäßig Tücher über die Nase, damit wir den Dreck nicht einatmen müssen.
Kurz vor Marpha wechseln wir auf die andere Seite des Flusses, wo keine Autos fahren. Dort können wir in Ruhe laufen, müssen aber immer wieder Atempausen einlegen. So erreichen wir gegen 11 Uhr Tukuche. Wir setzen uns auf eine Tasse Tee in ein Gasthaus. Es wird von einem nepalesisch-niederländischen Pärchen geführt. Die Nepalesin reagiert auf Krisztas Symptome überhaupt nicht überrascht. Sie sagt, wenn sie von Holland zurückkehrt, hat sie auch Probleme mit der Höhe. Das wäre wohl auf die trockene Luft zurückzuführen, die hier herrscht. Deswegen spürt man es hier schon ab 2.700 Höhenmetern.
Wir lassen uns die Zimmer zeigen und beschließen, die erste Nacht im High Plains Inn zu verbringen. Da wir früh aufgestanden sind, legen wir uns erstmal bis 15 Uhr hin und machen Nachmittags noch einen kleinen Spaziergang durch Tukuche. Bei dem Spaziergang merke ich, das mein Zahn Probleme macht. Einige Tage vor unserer Abreise habe ich mir eine Krone machen lassen, die jetzt beginnt zu drücken. Schön, dass wir jetzt noch 1,5 Wochen Urlaub vor uns haben. Zum Glück blieb es bei dem Drücken und ich konnte sie nach dem Urlaub problemlos passend schleifen lassen und der Druckschmerz war weg.
Wir setzen uns abends mit ein paar Jungs zusammen, welche die große Annapurna-Runde gemacht haben. Sie sind auf dem Rückweg und nehmen ungefähr die gleiche Strecke wie wir. Dabei erfahren wir, dass unsere Zeitpläne realistisch sind. Leider sind sie etwas enttäuscht von ihrem Guide, als wir ihnen erzählen, dass es für einige Stücke des Weges auch Pfade auf der anderen Seite des Flusses gibt. Ihr Guide hätte sie den ganzen Tag nur an der Straße entlang geführt. Wir zeigen ihnen unsere Bilder und sie sind ziemlich angefressen, weil der Staub ganz schön nervt.
Wie wir am Abend von der Gastgeberin erfuhren, macht die Straße die gesamte Gegend kaputt. Die meisten Wanderer, welche die Annapurna-Runde laufen, fahren ab Jomsom mit dem Jeep oder Bus bis Tatopani, statt zu laufen. Dem entsprechend gehen hier alle Läden und Gasthäuser langsam den Bach runter. Eigentlich war die Straße primär dafür gedacht, dass die Versorgungskette verbessert wird.
Von Tukuche (2.482m) nach Ghasa (2.092m)
Kriszta geht es am nächsten Morgen schon viel besser. Jedoch macht das Wetter nicht so mit. Es ist den ganzen Tag grau und wolkig. Gegen 7.30 Uhr brechen wir auf, unser Tagesziel ist Ghasa. Was mir auf unserer Wanderung gut gefällt, ist die Ortsbeschreibung. Wenn man einen Ort verlässt kommt ein Schild, wo drauf steht, welche die nächste Ortschaft ist, wie lange man ungefähr wandert und wie viele Unterkünfte es dort gibt. So können Wanderer gut abschätzen, ob sie am Nachmittag noch eine Etappe angehen oder doch lieber eine Unterkunft suchen.
Ghasa hatte neun Unterkünfte und wir nahmen eine Hütte für 300Rp. Es war wirklich nur ein Bretterhaus und der kalte Wind pfiff durch die Ritzen. Im Gemeinschaftsraum stärkten wir uns mit köstlichem Apfelkuchen. Man muss dazu sagen, dass hier oben extrem viele Äpfelbäume stehen und dementsprechend viele Apfelgerichte (vorzugsweise westliche) auf dem Speiseplan stehen. Leider sind zu köstlich um „Nein“ zu sagen.
Gegen 20 Uhr verkriechen wir uns in unsere Schlafsäcke und ziehen alles doppelt und dreifach an (sogar Mützen). Es ist klar draußen und deswegen auch sehr kalt. Selbst die muffigen Decken nehmen wir zum zudecken.
Von Ghasa (2.092m) nach Tatopani (1.229m)
Auf eine kalte und klare Nacht, folgt ein Tag voller Sonnenschein. Wir brechen wieder gegen 7.30 Uhr auf und laufen hinab nach Tatopani. Das Tal liegt 7.000m tief zwischen Dhaulagiri (8.167m) und Annapurna I (8.091m). Wir kommen gegen 13.30 Uhr in Tatopani an. Da hier ein Dreh- und Angelpunkt für Wanderer ist, gibt es eine große Auswahl an Unterkünften. Wir kommen im Himalayan View für 350Rp unter. Dort gibt es sogar warmes Wasser und ein Doppelbett. Wir duschen uns und laufen ins Dorf.
Da die Preise im Gasthaus doppelt so hoch sind, wie in der Umgebung gehen wir in einen kleinen Imbiss, den ein Vater mit seinen beiden Töchtern betreibt. Wir entscheiden uns für nepalesische Momos (frittierte oder gekochte Teigtaschen) und mit Kartoffel gefüllte Samosas. Den restlichen Nachmittag laufen wir noch etwas herum und besuchen z.B. die heiße Quelle.
Am Abend gehen wir wieder zu dem Koch. Wir werden von zwei amerikanischen Frauen schräg angesehen, die mit uns im Gasthaus wohnen. Schließlich würde die Unterkunft auch am Essen was verdienen und wir sollten doch im Gasthaus essen. Wir entgegnen, dass auch solche Leute wie der Koch unterstützt werden müssen. Außerdem sind die Preise für das Essen doppelt so teuer, wie das, was wir bis jetzt in den Bergen gegessen haben. Und das obwohl Tatopani fast im Tal liegt und viel mehr Touristen hier her kommen.
Der Koch gibt uns recht, indem er uns ein leckeres Chowmein mit Yak-Käse zubereitet. Selbst als der Strom ausfällt, wird bei Kerzenlicht weiter gewerkelt und es ist schön romantisch. Als wir zurück ins Hostel kamen, wurden wir böse gemustert. Ja, wir haben nicht hier gegessen!
Abends fingen sich an schon ein paar Wolken zu sammeln und wir waren skeptisch. Würde es morgen regnen? Nachdem wir schließlich im Tal waren, wäre der nächste Tag ein steiler Anstieg gewesen. Der liebe Koch aus dem Imbiss schaute in den Himmel und meinte „Tomorrow no rain!“
Von Tatopani (1.229m) nach Ghorepani (2.819m)
Den nächsten Morgen brachen wir schon 6.30 Uhr auf, denn wir hatten die unterschiedlichsten Aussagen zur Dauer der Etappe gehört. Einige sagten sechs Stunden, die nächsten waren der Meinung, wir bräuchten acht Stunden. Aber es gab auch Stimmen, die 10 Stunden angaben. Eins war schon mal gewiss, es war blauer Himmel und Sonnenschein.
Wir starteten unsere Wanderung mit einem erneuten Eintrag ins Wanderbuch und liefen los. Der Weg nach Ghorepani wird von Orangenbäumen gesäumt. Es kommen einem Schulkinder entgegen, welche dann die Orangen für 20Rp für 4 Stück verkaufen. Wir deckten uns ein und gewannen so die nötige Energie für die nächsten Höhenmeter. Gegen 10 Uhr haben wir die Hälfte der Strecke geschafft. Wir sind erstmal 250m abwärts und dann nach Shikha (1.950m) aufgestiegen.
Hier machen wir Pause, legen uns in die Sonne und stärken und bei Apfelkuchen und Ingwertee. Anschließend folgt der Weg nach Ghorepani (2.819m). Auf dem Weg nach Ghorepani sahen wir das erste Mal eine Gottesanbeterin in freier Natur. Das Wetter fing langsam an umzuschlagen. Es sammelten sich Wolken und es würde auch schnell kühler. Das Atmen fiel schwerer und im 10-Minuten-Takt musste ich Kriszta die aktuelle Höhenmeter meiner Uhr ansagen.
Die letzten 300-400 Höhenmeter waren die schwersten und die Wanderung kam uns endlos vor. Zum Glück der Mountain View Lodge in Ghorepani. Wir hatten keine Kraft mehr, uns nach anderen Unterkünften umzusehen und gingen in die erste Unterkunft. Genau in diesem Moment fing es an langsam zu tröpfeln. Wir waren ziemlich stolz, denn wir sahen wie nach und nach die bekannten Gesichter des Vortages nach uns auftauchten.
Schon eine Stunde nach unserer Ankunft goss es in Strömen. Das Hostel hatte im Gastraum einen „Ofen“, der nichts anderes war, als eine Tonne mit Abluftrohr. Jetzt wurde ein Feuer angeschürt und wir setzten uns auf die Bänke um die Tonne. Wir suchten noch eine Bäckerei auf, aber dort war es ziemlich kalt, also gingen wir wieder. Die Nacht war weniger kalt, da wir richtig schöne dicke Decken hatten, die uns warm hielten.
Von Ghorepani (2.819m) über Poon Hill (3.100m) nach Ghandruk (2.000m)
Der Wecker klingelt 4.45 Uhr am nächsten Morgen. Wir wollen den Sonnenaufgang am Poon Hill beobachten. Schon als wir die Treppen herunterlaufen, werden wir an die Etappe des Vortages erinnert. Wir haben heftigen Muskelkater. Es hatte am Abend noch weiter geregnet, aber im Laufe der Nacht sind die Wolken davon gezogen und die Sterne leuchteten jetzt über uns.
Wir setzten unsere Stirnlampen auf und laufen los. Wir haben uns dick eingepackt, denn es ist noch sehr kalt. Doch der Anstieg auf 3.100m lässt uns schnell warm werden. Da ich für die perfekten Fotos sorgen wollte, war ich voller Elan und war schon ungefähr eine Viertelstunde vor Kriszta oben und versorgte uns mit einem freien Platz. Es war viel los – ca. 200 Leute hatten sich zusammen gefunden.
Sämtliche Wolken lösten sich im letzten Moment bevor die Sonne aufging auf und der Dhaulagiri begann als erster im Sonnenlicht zu leuchten. Ich machte viele Fotos, inklusive einem Panorama und nachdem das Schauspiel vorbei war, begannen wir mit dem Abstieg. Da es größtenteils Treppen waren, freuten sich unsere Oberschenkel.
Gegen 7 Uhr waren wir wieder in der Mountain View Lodge, frühstückten und zogen dann eine Stunde später los, um nach Ghandruk zu laufen. Sollte ich erwähnen, dass wir erstmal wieder auf 3.100m hochlaufen mussten? Wohl lieber nicht! Das Interessante daran war, dass wir von dem Punkt aus genauso einen Ausblick auf Dhaulagiri und Annapurna hatten, wie beim Poon Hill. Nur dass hier nichts los war.
Nach dem Aufstieg ging es fast konsequent wieder bergab. Eine schiefe Treppe mit sehr vielen Stufen! Wir dachten, der Aufstieg vom Vortag wäre schlimm gewesen, aber dieser Abstieg übertraf alles. Das Wetter hatte wieder umgeschlagen und es war fast durchgehend wolkig. Wir waren so hoch, dass wir kurz vor Tadopani in den Wolken liefen. Hinter Tadopani fing dann der Dschungel mit einem Hinweisschild „Do not walk alone in the jungle!“ Wir liefen mit einer älteren deutschen Frau, die eine Nepalesin als Guide hatte. Von der erfuhren wir, dass es bei dem Schild weniger um Tiere ging, als um gelegentliche Raubüberfälle auf einsame Wanderer. Wir wurden skeptisch und beäugten jeden Waldarbeiter misstrauisch. Auf einer Lichtung wies uns die Führerin auf einen Languren hin, der allein im Gras saß und sich nicht um uns kümmerte.
Am Nachmittag waren wir dann in Ghandruk. Wir mussten sehr lange herumlaufen, bis wir noch ein freies Zimmer bekamen. Im letzten Eck gleich neben einem Tempel lag das Buddha Hotel. Wir bekamen ein Eckzimmer und konnten vom Bett aus auf die Berge sehen. Zum späten Nachmittag lockerte die Wolkendecke dann auf und wir konnten erste Blicke auf die Bergspitze erhaschen. Im Tal waren Reisfelder, die gerade abgeerntet wurden. Wir entspannten uns am Nachmittag und wollten auch mal einen Blick in den Tempel werfen, aber der hatte schon zu.
Von Ghandruk (2.000m) über Birethanti zurück nach Pokhara
Der Morgen in Ghandruk begann mit einem der magischsten Momente meines Lebens. Wir sind schon gegen 20 Uhr schlafen gegangen und waren schon halb wach, als 5.45 Uhr Musik anging. Ziemlich leise hörten wir buddhistischen Mönchsgesang. Wir schauten durch den Vorhang am Fenster und konnten sehen, dass es draußen komplett klar war. Es dämmerte und man konnte noch einige Planeten, Sterne und den Mond sehen. Wir zogen uns schnell an und liefen raus. Die Musik kam aus dem Tempel. Om mani padme hum. Über Lautsprecher ins Tal. Ganz langsam wurde die Bergspitze immer heller, bis sie strahlend Gold leuchtete. Fast alle Leute des Hotels kamen nach und nach aus ihrem Zimmer, grüßten fröhlich und schauten dem Naturschauspiel zu.
Über einen gepflasterten Weg gingen wir vorbei an vielen Reisfeldern nach Birethanti. Dort waren wir dann ca. 11 Uhr und trugen uns ein letztes mal in das Wanderbuch ein. Von da aus ist es mit 20 Minuten nur ein Katzensprung bis Naya Pul, wo der Bus zurück nach Pokhara fährt. Die Fahrt war holprig und wir wurden irgendwo rausgesetzt. Wir orientierten uns an der World Peace Pagoda und konnten endlich wieder im New Annapurna Guesthouse unser Zimmer beziehen. Die Dusche und der anschließende Nachmittag im Liegestuhl fühlten sich großartig an.
Wir hatten ein kleines Restaurant ausgemacht, was auf halbem Weg ins Zentrum lag. Dort aßen wir vegetarische Yak-Cheeseburger bzw. Yak-Cheese-Momos und ließen es uns gut gehen.