Nachdem mein Freund Alex nachgefragt hat, wie lange es dauert, bis man die Bilder zu einem Film zusammengesetzt hat, hier die Antwort: ca. 10 Minuten. Für Zeitraffer braucht man nur ein paar Dinge:
- ein interessantes Motiv
- die Geduld, das Motiv über längeren Zeitraum zu knipsen
- ein Händchen für das Wetter und…
- technisches Verständnis und Ahnung von Google
Ich habe auch schon oft gelesen, dass von Tagen und Wochen die Rede war, wenn die Leute ihre Filme zusammengestellt haben. Was am längsen dauert, ist das Fotografieren und das Herunterladen der Bilder auf den Rechner. Danach gibt es drei schnuckelige Programme, die das im Handumdrehen erledigen. Das eine wäre der unschlagbare Irfanview (mit seinem Batchprozessor, um tausende Bilder umrechnen zu lassen) und das andere PhotoLapse (ein Programm, was alle Bilder aus einem Verzeichnis zu einem Film zusammenfügt – auch kompressionsfrei). Und nicht zuletzt der auf jedem Windows XP SP2 vorhandene Movie Maker, zur Nachbearbeitung für die Audiospur.
Was halt noch tierisch nervt, ist das Geflacker der automatischen Belichtung und wenn man, wie im letzten Beispiel, einen Tag mit strahlend blauem Himmel erwischt, dann passiert optisch relativ wenig.
Ich find die Idee ziemlich gut. Nur ist es vielleicht etwas „langweilig“. Es tut sich zu wenig in den Videos. Das spannenste war noch die vorbeiziehende Wolke 🙂
So ein Sonnenaufgang/Untergang wär vielleicht was! Oder ein paar Lichter/Menschen…
Ich weiß, ich weiß 🙂 Ich nehme dir deine Kritik nicht übel, hab ja selbst geschrieben, dass da nichts groß passiert. Aber mir geht es hier erstmal darum, einen Einstieg zu Time lapses zu finden. Da ist halt viel technischer Kram zu beachten und ich versuche mich mit unterschiedlichen Programmen, um eine optimale Lösung zu finden. Das richtige Motiv ist wie bei normaler Fotografie dann die hohe Kunst!
Du kannst ja mal auf meinen youtube-Account gehen (zu finden in der Sidebar „Me, Myself and I“), da gibt es schon einen Sonnenaufgang. Leider zu kurz, weil der Akku schwächelte.