oder
Ein Wochenende im Land der Mikrobis
Der Start ins Wochenende begann schon gut, denn der Wunschtermin am Freitag Feierabend zu machen war ursprünglich gegen 16 Uhr. Es sollten ja nur noch ein paar kleine Fehler aus der Version gemacht werden, also (theoretisch) kein Problem. Nur die Version war gerade ein bißchen depressiv und brauchte viel Zuwendung. Also hieß es – Fehler korrigieren, übersetzen, Setup erstellen lassen, installieren, ausprobieren. Das Dumme daran war, dass die Version bei mir lief, aber nach der Installation nicht mehr. Ursprünglich tippte ich auf die Registrierung der Komponenten, dann mußte es am Versionsrechner liegen. Also probierte ich alles durch und jedes Mal schepperte es an einer anderen Ecke, traurig war immer nur, dass jeder Durchlauf ungefähr eine halbe Stunde benötigte. Ich stand mit meiner Geduld nervös hopsend am Abgrund. Gegen halb 6 Uhr machte ich mich dann mit maximalem Frustfaktor auf den Heimweg.
Die Sachen waren schnell gepackt, jetzt mußte ich nur noch den Routenplan ausdrucken. Schön, dass der Routenplan 99 Teilstücke enthielt und der Einzug meines Druckers mit mangelnder Leidenschaft Seiten einzieht. Sämtliche Versuche, ihn zu einem flüssigen Druck zu bewegen, scheiterten. Ich stand kurz vor dem Punkt, das Fenster zu öffnen, den Drucker mit hohem Bogen ins Jenseits zu befördern und einfach so loszufahren. Ich tobte, als ich sah, dass der Routenplaner aus dem Eintrag „über Ulm“ eine Stadtführung machte. Letztendlich waren von den 20 Seiten vielleicht vier interessant. Und so verschob sich mein Wunschtermin in Ruhe gegen 17 Uhr aufzubrechen, in eine Hals-über-Kopf-Aktion kurz nach 19 Uhr. Ich beruhigte mich mit dem Gedanken, auf der Autobahn wieder zur Ruhe zu finden.
So war es letztendlich dann auch und ich beobachtete auf der Autobahn einen genialen Sonnenuntergang und stand gegen halb 11 Uhr an der Österreichischen Grenze. Von jetzt ab verließ ich mich auf meinen Instinkt, was die Route betraf. Ich schlich entlang des Bodensees in Richtung Schweiz, überquerte die Schweizer Grenze und versuchte eine Vignette zu bekommen – die Tankstellen hatten alle geschlossen. Irgendwie bin ich dann doch von selbst drauf gekommen, dass man ja einen Grenzbeamten fragen könnte, der mich dann wortlos in Richtung Zollgebäude winkte. Marke klebte, weiter ging es. Unvernünftig wie ich bin, fuhr ich natürlich nicht die Autobahn Richtung Chur, sondern versuchte die Abkürzung über St. Gallen. Dort kam dann eine Umleitung, die mich auf die Landstraße führte, aber nicht wieder auf die Autobahn zurück. Ok, also auf die harte Tour. Ich – ohne Navi, bewaffnet mit einem 1998/99er Routenplan – im Kampf gegen Serpentinen, nachts halb 12, kein Licht weit und breit. Der Vorteil war, dass die Müdigkeit keine Chance hatte, weil ich die ganze Zeit mit schauen, lenken und schalten beschäftigt war. Als ich dann in Wattwil angekommen war, blitzte der Gedanke „Wie wärs mit einer Abkürzung, statt über Rapperswil zu fahren?“ in meinem Kopf auf. Also los! Irgendwie kam mir mit der Zeit die Strecke bekannt vor und als ich dann in Wald ankam, wußte ich noch, wo ich lang mußte. Ein bissel stolz war ich schon, dass ich den Weg, ohne mich zu verfahren, gefunden habe. Wir aßen noch eine Kleinigkeit und quatschten bei einem Glas Rotwein. Gegen 3 konnte ich die Augen kaum noch offen halten und ich kuschelte mich auf die Couch und weg war ich.
Mit dem Schlaf eines Wachhundes ausgestattet, wurde ich durch das Hoppeln von Hannibal munter, schlief dann doch noch einmal ein und wurde halb 9 von Lonis Handyweckruf im Schlafzimmer geweckt. Wir frühstückten (Schweizer Essen ist wirklich um Längen leckerer) und fielen dann einmal lang hin, um im Atelier zu stehen. Auf den Bildern sah das alles sehr überschaubar aus, aber in real wirkte es riesig. Ich schaute und staunte, wir quatschten noch ein wenig und dann machte ich mich wieder auf den Weg in die Wohnung, ich mußte noch etwas Schlaf nachholen. Mein MP3-Player riss mich schnell in den Schlaf, was ich auch nur merkte, weil plötzlich die Hälfte eines Podcasts fehlte. Da die Sonne schien, pflanzte ich mich anschließend mit meiner de:bug auf den Balkon und las bei einer Tasse Kaffee etwas. Zwischendurch noch einen kurzen Bummel durch Wald gemacht und anschließend noch etwas gelesen, bevor ich wieder ins Atelier ging. Nachmittags brachen wir dann im Cabrio zu einem Ausflug nach Sargans auf. Keine Ahnung, wie lange wir dort laufen mußten, aber das Gaststättengewerbe war uns nicht freundlich gesinnt. Kurz bevor wir resignierten, fanden wir doch noch einen schönen Garten, tranken etwas und quatschten.
Am Abend stand auf Wunsch eines einzelnen Herren ein Käsefondue auf dem Plan. Unglaublich, aber mit einem halben Pfund flüssigen Käse im Bauch ist man bewegungsunfähig. Und der Grappa danach betäubt auch nur das Völlegefühl und macht außerdem tierisch müde. Da ich schon etwas Schlaf nachgeholt hatte, schepperte mich der 15-Minuten-Bimbam um 7 Uhr aus den Federn und ließ mich nicht mehr einschlafen. Wieder gelesen, bis Loni munter wurde und wir uns zu einem sonnigen Frühstück auf dem Balkon hinsetzten. Dann kramte ich noch mein Zeug zusammen und machte mich bereit für den Aufbruch. Zwischendurch stellte ich noch fest, dass ich zwar eine schicke Kreditkarte hab, mit der ich an Millionen von Geldautomaten kostenlos Geld abheben kann (auch im Ausland), aber wenn ich die PIN nicht im Kopf hab, nützt mir das Teil nichts. Erst recht nicht, wenn ich tanken muss. Aber die EC-Karte tat es auch. Rüedi freute sich über den Red Bull, den ich ihm in den Tank füllte. Ein Normalbenziner, der Super nuckeln darf, weil es nichts anderes gibt. Die 120km/h waren für ihn schon fast eine Beleidigung. Ich nahm auf dem Rückweg den anständigen Weg über die Autobahn, aber es war der definitiv entspannendere und auch schön (siehe Bild).
Halb 2 stand ich dann kurz vor Ulm und schickte schon mal eine Nachricht über mein baldiges Eintreffen bei meiner ehemaligen Klassenkameradin voraus. Ich folgte dem Weg des Routenplaners durch Ulm und mußte feststellen, dass in Ulm fast mehr Blitzer als Laternen stehen. Ungefähr eine halbe Stunde bevor ich ankam, begann es sanft zu regnen und schlagartig fiel das Durchschnittstempo. Missmutig zuckelte ich hinterdrein oder überholte, wo es möglich war. Als ich eintraf, wurde ich mit den Worten „Man bist du groß geworden!“ begrüßt. Ok, meine Erinnerung sagte mir auch, dass wir ungefähr gleich groß waren, aber jetzt reichte sie mir nicht mal bis an die Schultern. Neben ihr stand eine kleine Blonde, die Melissa hieß, aber immer Püppie genannt wurde. Und Püppie fand den Onkel toll. Anfangs war sie noch etwas schüchtern, aber das gab sich schnell. Es wurde sämtliches Spielzeug vorgeführt und nachdem Melissa entdeckte hatte, dass man auch prima beim Onkel auf dem Schoß sitzen könnte, kletterte sie mit auf die Eckbank. Nach ein paar Runden Wippen und Schaukeln auf meinen Knien und einmal ordentlich Durchkrabbeln, bekam ich von Manu den Ratschlag, ich sollte mir doch auch sowas zulegen. Gerne doch! Irgendwelche Freiwillige?
Nebenbei unterhielten wir uns natürlich, nur beim Krabbeln wurde es schwierig, weil Püppie vor Lachen quiekte. Ich erfuhr auch interessante Sachen von anderen Leuten aus unserer Klasse, u.a. dem „Superhausmann“ der es schon ins Fernsehen geschafft hat und der sich mit Leidenschaft um Haushalt, Kinder und Wäsche kümmert, während die Frau arbeiten geht. Ich habs immer gewußt, wir sind ein gestörter Haufen gewesen. Und schnell ging die Zeit herum und in Hinblick darauf, dass ich noch 3 Stunden Fahrt vor mir hatte, brach ich auch bald wieder auf. Ich freu mich auf September zum Klassentreffen.
Und bevor ich meine Labertasche wieder schließe noch die finale Erklärung – wieso „Land der Mikrobis“? Mikrobi war ein Roboter aus einer ungarischen Zeichentrickserie in meiner Kindheit. Völlig bedeutungsfrei blitzte er zwischendurch mal mit den Augen und machte dazu ein Geräusch, was dem schweizerischen Kehlkopfkratzen sehr ähnlich ist. Obwohl ich die Serie seit Ewigkeiten nicht gesehen habe, ist das Geräusch hängengeblieben… ch-ch (Leider gibt es dazu kein IPA-Zeichen).
Jaaa, hier!! 😀 😉
Huch! 😯
War der Eintrag nicht vorher kürzer! 😆
Erstmal ein Kaff.
Frohes Schaffen
😯 Liebe Tanzfee, bitte nur ernstgemeinte Zuschriften, wir sind doch nicht zum Spaß hier. 😀
oder sollte ich doch lieber so antworten…
Liebe Tanzfee, Vorsicht! Ich könnte dich beim Wort nehmen. 😉
und aller guten Dinge sind 3
Liebe Tanzfee, vielen Dank für Deine Bewerbung. Da sich viele um diese Stelle beworben haben… Nee, ich hör mal lieber damit auf, sonst verscherz ich es noch mit dir 😉
Lieber Dirk, ja der Beitrag war mal kürzer – aber wie so oft hab ich einen kleinen Moment nicht aufgepasst und schon platzte er aus allen Nähten. Aber immer noch besser wie die Legenden des Bloggens…
Wie, wir sind nicht zum Spaß hier? *schreck* Na, dann mach ich mich besser mal stracks davon… ➡ 😉
Puh! Da bin ich aber froh, ich dachte schon ich hätte Hallos! 😆
@Tanzfee
Wie willst du dich denn davon machen? Der Blog hat keinen Ausgang; du kommst hier net raus 😉
Oh weh… Castaway im Blog… Ich werde elendiglich verhungern und meine Fingernägel werden mir um die Kniee wachsen… 😥
Na na, der Seitenhieb hat aber einen Bart ist aber ein Bärtiger…
@Tanzfee: Du bist doch eine Fee und wir sind ja hier nicht in der Realität, also zaubern darfst du schon. Solange du mich nicht in einen Frosch verwandelst und ich auf Lebenszeit herumhüpfen muss, um zu quaken „Küss mich, ich bin ein verwunschener Informatiker!“, ist hier sogar jeder Zauberspruch erlaubt.
@Loco: Ja, manchmal hab ich auch Haare auf den Zähnen 😉
Na, wenn, dann würd ich dir natürlich die entsprechende Fröschin gleich dazu zaubern, die herumhüpft, um zu quaken „Küss mich, ich bin eine verwunschene, simpsonsverrückte und musikbegeisterte Laetitia Casta“. Soll ja hier keiner traurig nach Hause gehen… 😉
So und da du ja eine gute Fee bist, hab ich doch sicherlich einen Wunsch frei? Zauberst du mir diese „simpsonsverrückte und musikbegeisterte Laetitia Casta“ her? Ich mußte zugegebenermaßen erstmal nachsehen, wer Laetitia Casta überhaupt ist, aber mich würde zu sehr interessieren, wie sie wohl als Frosch aussieht 😉
Obwohl ich eine natürliche Frau einem Supermodel jederzeit vorziehen würde. Bin nunmal einfach realistisch.
Laetitia Casta ist schon sehr real…
(geht hier eigentlich gar kein html? Oder wie muß man’s codieren? Ich hab mir grad so eine schöne Bemerkung verkniffen, weil der letzte html-Versuch in die Hose ging…)
Aber nicht so real, dass ich eine Chance hätte, sie im realen Leben kennen zu lernen 😉
HTML geht doch! Ich habe es gerade mal als nicht registrierter Anwender probiert – geht nicht. Trifft merkwürdigerweise auch auf blog.de zu. Dort funktionieren die Links nicht mehr. Ich schau es mir mal an…
Hey, ich hab schon – weil ich dich so eingeschätzt hatte – die vom Typ her natürlichste rausgesucht, die mir untergekommen ist. Außerdem – wer wird denn gleich so negativ sein!? Da mußt du dich mit deinem Wunsch wohl noch etwas gedulden, bis du zu einer optimistischeren Einstellung gelangt bist… 😛 😀
Laetitia Casta ist auch fest verbandelt (verheiratet?) und Mutter eines Kindes; da hat man dann eh schlechte Chancen. Ich weiß auch nicht, ob ich mir das korsische Temperament zumuten würde… 😆
Wie geht denn hateemel hier – mit Spitzklammern, mit eckigen Klammern, oder wie?
@die Tanzfee
Ich und negativ eingestellt? Aber niemals doch! Ich hab doch immer die Sonne im Herzen 🙂
Ich habe nochmal die Bildersuche bei Google angestrengt und es gibt tatsächlich ein Bild, wo ich sagen würde: Wenn sie mir so über den Weg läuft, hätte sie sogar Chancen bei mir 😉
http://www.netcapital.info/actu/laetitia_casta.jpg
@Loco
Nicht nur eins, sondern sogar zwei! Das Temperament werde ich schon mit meiner sächsischen Gemiedlichkeet ausgleichen.
HTML in Kommentaren gibts hier nur für angemeldete Anwender. Würde mich aber wundern, wenn es da nicht ein Plugin gibt, womit man das umgehen kann.
Das freut mich zu hören (das mit der Sonne im Herzen). Am Wochenende dann noch ein bißchen Sonne auf dem Bauch – was will man mehr? 🙂
Hmm, ein Sachse und eine Korsin, das gäbe Stoff für – tja, was? Einen Kinofilm? Einen Fado? Einen Barbara-Cartland-Roman? Ein sehr interessantes Fünf-Gänge-Menü? Eine Fernsehserie? (Gabs da nicht mal den „Bayern auf Rügen“ und das „Model und den Schnüffler“…..?)
Und sie gehen doch… oder nicht?
Zwei Kinder mittlerweile, Donnerwetter!
Mir wär ein korsisches Temperament auch zu gefährlich, zumal da ja auch noch die Sippe dranhängt, und die ist erst recht gefährlich!
@Tanzfee:
Natürlich will man eins: Sich nicht allein die Sonne auf den Bauch scheinen lassen 🙂
Einen Fado? Wie soll das gehen? Ich zupf an der Gitarre und Laetitia singt dazu? 😉 Aber ein Kinofilm geht schlecht – mit „Notting Hill“ wurde das Thema schon ziemlich erfolgreich erörtert. Machen wir lieber eine Daily Soap draus – „Das Model und der Informatiker“ 😆
@Loco:
Ich habe heute morgen noch schnell ein Plugin eingebunden und seit dem funktioniert das HTML offensichtlich ziemlich gut. Und für das Temperament gilt: „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt“ 🙂
Stimmt, funktioniert und gefällt. (mir.)
Hm ja – aber ich hab einmal schlechte Erfahrungen mit Schwiegerfamilie gemacht, und ich hab mich einmal nicht zur Wehr gesetzt, wo meine Grenzen überschritten waren.
Nicht noch mal.
Ich glaube, ich hab dann doch andere Eisen, die ich schmieden könnte… 😉
Aha, noch eine(r) mit einem Schwiegerproblem… Meins gehört Gott sei Dank auch der Vergangenheit an…
@Jan: Gitarre kannst du auch?? 😯 Oder kommt da als nächstes dran, nach dem Klavier?
Meins wird nie so ganz vergangen sein, weil das die Großeltern meiner Kinder sind.
Man müßte Klavier spielen können, wer Klavier spielt, hat Glück bei den Frau’n…
@Tanzfee: Gitarre war definitiv auch in der engeren Auswahl, als es darum ging das Spielen eines Instrumentes zu lernen. Ich hab ja noch ein paar Jahre meines Lebens vor mir und wenn mir sonst niemand die Freizeit raubt, kann ich ja immer noch damit anfangen 😉
Na, das klingt mir aber doch ein wenig resignierend. Hey, kommt Zeit, kommt Model. Alles wird gut! Naja, Gitarre ist flexibler einzusetzen. Dafür aber als Soloinstrument nicht allzu reizvoll. Jedenfalls, wenn man nicht gerade zufällig auch noch eine Singstimme hat. 😉
Resignation ist nicht das richtige Wort – eher auf mich selbst gerichteter Zynismus. Der ist natürlich gleichzeitig auch ein wunderbarer Schutzschild, um ja nichts von dem weichen Kern nach außen zu lassen. Und trotzdem ist er immer da. Denn sonst hättest du das ja nicht herausgefunden. Finde ich schön, denn offensichtlich liest mein Zeug nicht nur, sondern verstehst es auch. Ich fühl mich geschmeichelt 😳
Genug der Ehrlichkeiten, die Traumfrau gibt es sowieso nicht und wenn doch, bin ich garantiert der Glücksvogel, der es erst Jahre später merkt, was er verpasst hat 😆 Aber ich mach das Beste draus – versprochen!
„Auf mich selbst gerichteter Zynismus“ ist schön. Lebe ich auch schon jahrelang mit, verkaufe das aber sogar immer noch als „Realismus“… 😕 (Zitat: „Ich bin nicht pessimistisch, ich bin nur realistisch.“ Haha.) Ich versteh das, das schleicht sich irgendwie ein und wird dann irgendwann zur Grundhaltung, ohne dass man es so reichtig merkt. Nur – das dann noch wieder abzustellen, ist richtig schwierig. Das merk ich grad jetzt. Also – Mach es dir nicht zu schwer! (Wo wir schon bei Ehrlichkeiten sind.) 🙂
P.S.:
Damit machst du’s aber verdammt schwer für jede, die dich danach noch glücklich machen möchte! 😉
Ich weiß, ich weiß – es lebt sich damit auch einfacher („Ich bin nun mal so…“). Aber solange man noch mitbekommt, dass die Einstellung vorhanden ist, gibt es noch Hoffnung auf Heilung. Sonst wird man schnell zum Modell „Alter Meckersack“ oder „Olle Jungfer“. Solche Gestalten sind mir schon mehrfach begegnet und da hab ich keinen Bedarf, so zu enden. Du weißt – ich hab die Sonne im Herzen 🙂
Aua, wunder Punkt. Denn die interessantesten Frauen lerne ich immer dann kennen, wenn mich noch der Frust der Letzten nervt. Am besten, ich ärgere mich nicht mehr so viel, ich mach es mir ja nur selbst schwer 🙄
Na, dann streng dich mal an! 😆