Da ich nun am Donnerstag heim fahre, dachte ich mir, es wäre mal wieder an der Zeit einen schönen Soundtrack für die Fahrt zusammenzustellen. Also hockte ich mich vor mein CD-Regal und hörte in mich rein. In diesen Momenten ist es schön, sich so eine Menge merken zu können. Ich sehe die Rückseite der CDs und hab die Musik in meinem Kopf. Also schnell ein paar CDs ausgewählt und dann auf MD überspielt. Positiver Nebeneffekt: Bügeln macht wesentlich mehr Spaß!
Im Anschluss ging es noch in die Küche, es standen Putenröllchen auf dem Programm. Nur dumm, dass chefkoch.de vorhin down war. Zum Glück legt ja Google widerrechtliche Kopien („Im Cache“) der Webseiten an, sodass ich doch an mein Rezept gekommen bin.
MD1:
- Marco Zaffarano – MZ5 (Harthouse)
- Wir sind Helden – Ein Elefant für dich
- Highrise – Hope for peace (Kanzleramt)
- Massive Attack – Teardrop
- Snitzer & McCoy vs. Humate – Oh my darling I love you (Heavy Mix) (Superstition)
- Tori Amos – Silent all these years
- The Field – Good things end (Kompakt)
- Chemical Brothers – Hey boy hey girl
- Wolfsheim – A million miles
- Sun Electric – Eya (R&S)
- Blumfeld – So lebe ich
- Trentemoller – Moan (Vocal Version) (Pokerflat)
- The Streets – Stay positive
- Johannes Heil – 20.000 leagues under the skin
MD 2:
- Björk – Wanderlust
- Ulrich Schnauss – Knuddelmaus (CCO)
- Linkin Park – In the end
- The Smiths – There is a light that never goes out
- Gridlock – Pallid (Hymen)
- Bobo In White Wooden Houses – Overflow
- Ian Pooley – 900 degrees (V2)
- Zeebee – Sunday morning
- Global Goon – I’m on the 73 (Rephlex)
- Alanis Morissette – Hands clean
- Norken – Memories (Combination)
- Ravenous – 2nd chance
- Robin Guthrie – Conquering the romantic
- Sniper Mode – Wastelands (Mikrolux)
- Resistance D – Day of rebirth (Harthouse)
Also ich würde mir aus der ersten und der zweiten MD ein machen. Das ginge sehr gut…
Freut mich! Jetzt bin ich aber mal neugierig – kannst du mal bitte die Titelnummern aufschreiben, die auf deiner zusammengeschmolzenen MD sein würden?
Björk – Wanderlust
Massive Attack – Teardrop
Tori Amos – Silent all these years
Sniper Mode – Wastelands (Mikrolux)
The Streets – Stay positive
The Field – Good things end (Kompakt)
Trentemoller – Moan (Vocal Version) (Pokerflat)
Sun Electric – Eya (R&S)
Resistance D – Day of rebirth (Harthouse)
So würde mir das gefallen.
Also wenn ich mit allem gerechnet hab, aber nicht mit der Auswahl. Vor allem, dass Tori Amos darin auftaucht. BTW: Ich ärgere mich gerade wie blöd, dass ich sie am 11.6. in Nürnberg verpasst hab.
Und zwei der Aufgezählten flößen mir tierischen Respekt ein: Zum einen The Field, der mit stellenweise bizarre laufenden Loops Klänge zaubert, die in der Luft hängen bleiben und auch nach dem 50. Hören immer noch zu elektrisieren wissen. Und nicht zuletzt Herr Trentemoller. Klingt wie eine Horde musikalischer Genies aus allen Genres, die gemeinsam eine Platte machen. Und der Release auf Kickin‘ (KICK154) hinterläßt keinen Zweifel: der Mann kann immer 😉
Ich finde Tori Amos klasse. Seit je her. Großartig! Ich finde, auf die MD sollte zusätzlich noch Stina Nordenstam mit rauf. „Little star“ würde irgendwie großartig in den Kontext passen. Human Blue mit „Riddle rythm“ auch. Dann wäre es nahezu perfekt. An Trentemøller mag ich, diese Gradwanderung zum Pop, die er gerade nimmt, abgesehen von seinen – ohnehin – großartigen Produktionen.
Danke für die Tipps – Stina gefällt mir außerordentlich gut! Wenn ich diesbezüglich auf Vorhandenes zugreifen müßte, würde ich „Thru the dawn“ von Rachel Goswell oder eben halt Bobo In White Wooden Houses nehmen (die ja tatsächlich auch mit dabei ist).