Es gibt ungefähr 1.000 Dinge, die man an einem freien Tag machen kann. Sich zum Beispiel Barry White in die Wohnung einladen. Völlig unverständlich, aber obwohl er schon seit fast vier Jahren tot ist, brummte er seit gestern Abend durch meine Wohnung. Auch dass er plötzlich Deutsch, naja gut, Sächsisch spricht, mutete etwas merkwürdig an. Das erste Mal erschien er mir, als ich gestern Klavier spielen übte und mich lautstark über einen Fehler meinerseits ärgerte.
Heute Morgen zog er mich mit seinem ganzen Gewicht wieder ins Bett zurück. Selbst ein heißes Erkältungsbad konnte ihn nicht vertreiben. Also legte ich mich auf die Couch, schaute DVD oder las. Zumindest gab er dann Ruhe. Ich hätte ja gerne irgendwas gemacht, aber er hielt mich die ganze Zeit davon ab. So konnte ich wenigstens auch die neuen CDs hören, die gestern eingetroffen sind. Heute Mittag ließ ich ihn dann im Namen von mir einen Freund zum Geburtstag gratulieren, den ich glatt verpennt hatte. Peinlich, aber wirklich richtig peinlich! Wo bin ich denn nur mit meinen Gedanken? Ab 30 gehts wirklich abwärts…
Fazit zum Tage:
- The Field – From here we go sublime ist wirklich ungemein gut, lädt zum rumhopsen durch die Wohnung ein (Wenn Barry White dann nicht auch mittanzen wollte).
- Barry White gut und schön, aber an einem Feiertag mit einer Erkältung niedergestreckt zu werden, ist einfach Sch…ade.
Hat es dich jetzt doch so richtig ganz erwischt? 🙁
Gute Besserung
Nun, mit über 30 ist das schon echt so ein Problem. Ich weis jetzt, wo von Du sprichst. Aber laß Dich nicht unterkriegen, es kommen auch wieder bessere Tage. 🙂
Youre The First, The Last, My Everything
YEAH! 😉
Na dann schliess ich mich mal den Genesungswünschen an! Wärste früher locker drüber hinweg gekommen, aber mit DREIßIG, oha. Also, alles Gute!
Ciao Thomas