Großes Gelächter als ich heute heimkam und meine Mails ansah. Rechnungen von der GEZ, einmal über 340,76€ und einmal 472,64€. Mir tut nur Sandy Steinicke leid (falls sie wirklich bei der GEZ arbeiten sollte), die ihren Namen für diese Fake-Rechnungen hergeben mußte. Eins muss man diesen Leuten lassen, sie werden besser! Aber solange man noch keine Trojaner in PDF-Dateien verstecken kann, werden immer noch EXE, PIF und Konsorten umhergeistern. Und nach wie vor Kennzeichen Nr. 1: German umlauts! Denn „Mit freundlichen Grussen“ möchte ich nicht verabschiedet werden. Davon abgesehen, dass Grüße immer noch mit „ß“ ausgerichtet werden. Merke ich da einen Hauch von Bastian Sicks Geist in meinen Fingern? Wohl möglich, denn erst gestern Abend lachte ich noch über ein paar Lektionen in deutscher Sprache.
Nach dem Kampf mit der Wäsche konnte ich mich dem Schreiben von fünf neuen Postcrossing-Postkarten widmen. Gestern Abend hatte ich die Adressen gezogen und diesmal gehen zwei nach Finnland, zwei in die USA und eine nach Japan. Letzteres finde ich mit Abstand am besten. Damit dürfte auch endlich mal ein langer Finger in östliche Richtung wachsen.
Loni hatte mich letzte Woche auf eine gute Idee gebracht! Da ich schon seit längerem wieder etwas Kalligrafie üben wollte, schnappte ich mir jeden Abend für 1-2 Stunden meine Stifte bzw. die Federn und begann wieder zu üben. Nachdem ich heute die ersten Buchstabenübungen mit der Grotesk hinter mich brachte, versuchte ich mich gleich an einem Glückskeks. Heute erstmal nur in Versalschrift, die Minuskeln werde ich dann morgen in mein Programm aufnehmen. Irgendwie hab ich das Gefühl, der Keks ahnte, was ich vorhabe 😉 Momentan habe ich noch massive Schwierigkeiten mit dem „S“, dass immer leicht nach vorn zu fallen scheint. Verbesserungswürdig sind auch noch das Gefühl, wann die Feder nachgefüllt werden muss und Linienführung. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.