Die letzten Tage war ich irgendwie immer beschäftigt oder hatte keine Lust auf Bloggen. Wie zum Beispiel am Mittwoch – da zog ich es vor, mir es lieber mit „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (2)“ es mir auf der Couch gemütlich zu machen. Als ich dann Donnerstag früh mein Auto zum Wechseln der Scheibe abgeben wollte, war noch keiner in der Werkstatt und ich ging erstmal auf Arbeit, um es dann eine halbe Stunde später noch einmal mit Erfolg zu versuchen. Ist ja glücklicherweise gleich um die Ecke. Mein Kollege und Architekturchef kam dann gegen 10 Uhr leicht gerädert an und meinte grinsend zu mir „Sei froh, dass ich dir nicht die Versionserstellung aufs Auge gedrückt hab!“ Die ging bis zum Donnerstag Morgen halb 5! Irgendwann wird es mich aber erwischen…
Da nächste Woche Entwicklungsstop ist und ich noch einige Punkte offen hatte, verbiss ich mich ein wenig im Code, verpasste es fast Rüedi wieder freizukaufen und ging dann wieder auf Arbeit. Gegen halb 7 Uhr klingelte mein Handy und ich wurde kurzfristig zum Baden in die Obermaintherme nach Bad Staffelstein abberufen. Sehr schön – plantschen im 36°C warmen Salzwasser (*blörks* – schmeckt aber nicht!).
Heute sah ich dann Licht in meinem Code und nachdem schon fast alle ins Wochenende gegangen waren, feierte ich meinen Erfolg, dass ich ein Wordpad-ähnliches Dialogfenster fertig habe. Immer wieder faszinierend: Herumschwirrende Windows-Events, speziell WM_PAINT-Nachrichten *grrr*. Da sich das Problem derart in meinem Kopf festgefressen hatte, hatte ich kaum noch freie Kapazitäten für andere Sachen und mußte dann heute feststellen, dass ich mein Handy daheim liegengelassen hab. Schon doof, wenn ich Besuch aus Rheinberg bekomme und der vielleicht noch eine Frage zum Weg hat. Aber nachdem ich wieder daheim war, wartete nur eine Nachricht mit der Anschrift und Telefonnummer meiner neuen Friseurin auf mich. Sie würde wohl wissen, dass ich mich melde. Was auch immer das heißen soll…
So und nun abwarten und Tee, Kaffee, Glühwein oder Wasser trinken.