Es fing wohl alles wieder im Forum bei aphextwin.nu an. Dort war ein Link auf ein Set, was man unbedingt gehört haben sollte. Und dort fand ich auch ein Set von Ulrich Schnauss. Also hörte ich es mir immer und immer wieder an. Knuffellaptopsound vom feinsten, absolut leichtgängig und für jede Lebenslage geeignet. Irgendwann war das Set gesperrt – rechtliche Gründe. Also sah ich mich um und fand seine CD „Far away trains passing by“. Dort fand ich die meisten Titel, einige fehlten, die dann auf der nachfolgenden CD „A strangely isolated place“ waren. Auf seiner Webseite fand ich noch ein paar andere Tracks, aber ansonsten war es sehr still. Deswegen mußte ich bis dato mit den zwei CDs fristen, von denen ich eine bereits vorstellte.
Bis ich letztens in der de-bug einen Artikel zu Robin Guthrie fand. Seines Zeichen Ex-Cocteau Twin war er für den sogenannten Shoegazer-Sound mitverantwortlich und wurde dort als Vater des Sounds von Ulrich Schnauss benannt. Ja Moment mal, da gibt es noch mehr davon? Da das Interview im Rahmen seiner letzten Veröffentlichung „Continental“ gemacht wurde, hörte ich doch in das Album rein und mußte feststellen – wo Ulrich Schnauss an seinem Laptop schraubt, zupft Robin Guthrie an der Gitarre mit weitem Hall und ansonsten einfach *schmacht* 😉