Heute morgen mußte ich mich regelrecht aus der Umklammerung ihrer warmen Arme losreißen – meiner Bettdecke natürlich. Das Wetter -grau und verregnet- lud überhaupt nicht zum Aufstehen ein. Also döste ich noch ein wenig vor mich, zählte die Schläge der Kirchenglocke – 9 Uhr. Naja eigentlich hätte ich ja liegen bleiben können, aber Einschlafen hätte ohnehin nicht mehr geklappt. Die Nacht vom Sonntag zum Montag habe ich extrem schlecht geschlafen, sodass ich gestern abend kurz nach 23 Uhr ins Bett ging und das Letzte woran ich mich erinnern kann, was das Ausschalten des Lichts. Und letzte Nacht wieder schlecht geschlafen – ich träume einen Unfug, der seinesgleichen sucht.
Ich begann den Tag damit eine Liste von Dingen anzulegen, die erledigt werden müssen. Solange eines noch offen ist, beginnt kein neues. Immerhin hab ich den Blogeintrag auch mit drauf geschrieben, sonst müßte er hinten angefügt werden und die nächsten Tage wäre Ruhe. Nach Beendigung des Papierkriegs ging ich in die Küche. Eigentlich hatte ich ja geplant, mit den Resten des Kürbis, die nicht in die Kürbiscremesuppe gehörten, mich endlich mal an der Kürbis-Kokos-Marmelade zu versuchen. Aber nach dem Zubereiten der Suppe blieb nichts davon übrig und ich ging gestern noch alle Zutaten für die Marmelade holen und heute vormittag begann ich meinen ersten Versuch in selbstgemachter Marmelade. Aber außer dass man sich an den heißen Gläsern die Finger verbrennt, gibt es nichts kompliziertes und so konnte ich wenig später fünfeinhalb Gläser Marmelade mein eigen nennen. Erste Proben ergaben, dass sie sehr lecker ist. Ich glaube, es wird einen zweiten Ansatz davon geben, denn es ist ja noch Kürbis übrig…
Gegen Mittag kamen dann das erste Feedback zum Podcast, ich habe mich gefreut, die Tipps entgegengenommen und werde sie beim nächsten Podcast umsetzen. Gleichzeitig habe ich auch schon neues Material von Netlabels auf meinen USB-Stick heruntergeladen, um es mir anzuhören. Nächstes größeres Projekt wird dann die Ansteuerung der Silberbüchse mit dem Buzz sein.