Wieder viel vorgenommen und wenig geworden. Gestern angekündigt war ja noch die Auflösung zu den Pumpen. Aber als ich gestern heimkam, war ich voller Tatendrang, was den Podcast anbelangt. Also warf ich gleich den Rechner an und es zeigte sich die Tücke des Routers – erst wenn man eine Seite aufruft, stellt man fest, dass keine Verbindung besteht. Und just in diesem Moment klingelt das Telefon „Geht bei dir das Internet?“ Offensichtlich ein großflächiger Ausfall. Also ging ich gleich zum Podcast über. Einen Song noch eingebaut, die Moderation aufgenommen, integriert, noch einmal probehören und dann hochladen. Unglaublich, wieviel Zeit dabei vergeht. Während des Hochladens nutzte ich schon mal die Zeit, um ein paar Skizzen für die Pumpenerklärung anzufertigen. Und dann folgte der Blick ins Schlafzimmer -uuups- da stapelte sich auf der einen Betthälfte ein Berg Wäsche, den ich jetzt seit Anfang der Woche immer aus meinem Blickfeld entferne, aber nun musste ich durch.
Als ich heute morgen einen Blick auf den Anrufbeantworter warf, bemerkte ich einen Anruf. Ich vergesse vielleicht aller zwei-drei Wochen auf das Gerät zu schauen und genau an den Tagen kommt, wie auch gestern, ein „Kannst du mich mal bitte bis 18 Uhr zurückrufen?“-Anruf. Nur gut, dass sich das auch schon gestern erledigt hatte. Als ich dann heute morgen auf Arbeit kam, das üblich Prozedere: Mails lesen, beantworten, Newsletter lesen. Wie ich letztens schon beklagte, der Heise-Newsticker baut sprachlich, als auch inhaltlich ab. Ungefähr 40 Nachrichten am Tag, 35 entsorgte ich schon anhand der Überschrift (was interessiert mich der 10. Beitrag zur Fusion von Mobilcom und freenet?) und bei restlichen Nachrichten, reicht mir das Lesen des ersten Abschnitts. Und heute morgen das:
Wer sich den Ausschnitt mal durchliest, wird noch auf andere Ungereimtheiten stoßen, wie z.B. die „große Regierung“. Versteckte Kritik über die Größe des Verwaltungsapparates oder einfach nur eine Mischung aus „derzeitige Regierung“ und „große Koalition“? Trappatonis Rache?