In meinem Kopf setzt sich gerade der Gesang von den Mamas & Papas fest, wahrscheinlich noch aus frühester Kindheit vorhanden und mittlerweile fest eingebrannt wie eine Schweißnaht. Doch ich übertöne diesen Singsang mit Fluxion – Vibrant forms. Ein kurzes Soundschnipsel hatte ich ja schon mal auf meinem Blog vorgestellt. Interessant ist dabei immer wieder die Wahrnehmung, denn obwohl die Titel zwischen 6 und zehneinhalb Minuten lang sind, fragt man sich im Anschluss, warum sie so schnell um sind. Und natürlich muss ich noch den Bogen zum Podcast bekommen, den ich hoffentlich noch im August abschließen werde und mich dann schon der Produktion des zweiten zuwenden kann. Ich hatte gestern abend noch eine Idee, die ich unbedingt umsetzen muss.
Gestern nachmittag wagte ich mich trotz ungewisser Wetterlage ins Stadion und mußte beim Abstellen des Autos feststellen, dass selbst der versteckteste Parkplatz zum Bersten gefüllt war. Aber eine Lücke gab es noch und in Ungewissheit der Länge des Spiels sowie angesichts des umherschleichenden Manns vom Abschleppdienst wählte ich die Parkzeit doch sehr großzügig. Das Spiel gegen das „Über-Team“ der GFL Nord war eine Schlappe ohne Ende. Die Braunschweig Lions erhielten insgesamt 5 Strafen wegen unnötiger Härte, ein Spieler wurde sogar vom Platz gestellt – soviel zum Thema faires Spiel. Nachdem die Lions letzte Woche gegen Düsseldorf allein im zweiten Viertel 45 Punkte machten, war der Endstand von 0:42 fast ein Trost. Nächsten Sonntag geht es dann gegen Köln – das letzte Heimspiel der Saison. Und dann geht es ab in die Playoffs um den German Bowl – derzeit mögliche Gegner: Marburg oder Stuttgart.
Und zurück zum Montag – heute morgen blieb Rüedi daheim stehen und ich wagte es wieder mit Bus und Bahn auf Arbeit zu fahren. Und jetzt habe ich auch endlich wieder die Zeit mich um die aktuellen Ausgaben meiner Zeitschriften zu kümmern. Momentan hänge ich zwar noch an einer Ausgabe der de-bug vom letzten Jahr (ich glaube, es ist die vom Oktober), aber auch die werde ich in den nächsten Tagen ausgelesen haben. Heute morgen dann noch gleich einen schönen Artikel über Boards of Canada gelesen, der damals zu ihrem Album „The campfire headphase“ erschien. Könnte ich heute abend eigentlich mal wieder hören…