Werbegag hin oder her, im südafrikanischen Smithfield wird für ein Dorffest ein großes Katapult aufgebaut. Sinn und Zweck dieser Konstruktion ist es, lebende Schafe ca. 50 Meter durch die Luft zu befördern und dann in einem Wasserbecken landen zu lassen. Tierschützer sind empört, aber der Veranstalter gibt an einen „Rettet die Schafe“-Eimer aufzustellen. Wird das Preisgeld gespendet, fliegen die Schafe nicht durch die Luft.
Irgendwie erinnert mich das an ein uraltes Computerspiel, dass sich Sheep nannte. Dort hatte man drei Typen von Schafen (Knuddelschafe, Rockerschafe und Nerd-Schafe). Diese mußte man über einen Pacour treiben, möglichst ohne Verlust. Unter anderem gab es dort auch Flüsse an dessen Ufern Sprungfedern installiert waren, mit denen man die Schafe über das Wasser katapultieren konnte. Ist das jetzt ein Nachahmungsversuch, ein Versuch die landwirtschaftliche Misere zu lösen oder der endgültige Beweis, dass Computerspiele die Gewaltbereitschaft erhöhen?
Quelle: [GMX]