Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Na endlich…

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Über einen Monat ist die Geburtsstunde meines neuen Projekts her. Ich hab kurz gegrübelt und wurde mir schnell klar, was es werden soll: ein Fraktalkalender.

Ich nahm also Kontakt zu diversen Druckereien auf und fragte nach. Die Antworten ließen lange auf sich warten und waren stellenweise so unverschämt, für einen Probedruck eines Monatblatts 20 Euro zu verlangen. Oder es wurden pauschale Angebote gemacht, ohne auf meine speziellen Randbedingungen einzugehen.

Mein erster Kontakt zu einer Leipziger Firma, die ansprechende Angebote im Internet hatten und auch einen kostenlosen Probedruck eines Monats anboten, verlief sehr schnell und ich bekam die Informationen, die ich haben wollte. Leider dauerte es eine ganze Woche, bis ich die Zugangsdaten für den FTP-Upload bekam, um mein Probebild hochzuladen. Fast 14 Tage wartete ich auf mein Probebild, keine Reaktion. Also rief ich Anfang dieser Woche an und erkundigte mich.

„Hallo Herr Speedy!“ Woher weiß der sofort, wer ich bin? „Wir haben hier noch ein kleines Problem. Wir haben momentan nur die Daten für einen Monat.“ – „Das ist auch richtig so“ Wenn ihr eure Webseite kennen würdet, wüßtet ihr, wovon ich rede! – „Ach so, wir sind davon ausgegangen, dass sie gleich ein ganzes Jahr drucken wollen?!“ Ach, das wäre auch nett, aber ich hab die Daten noch nicht. – „Nein, ich möchte erstmal nur den kostenlosen Probedruck eines Monats, so wie auf der Webseite beschrieben“ – „Ach so, dann drucke ich das gleich aus und verschicke das noch heute!“ WAS??? So schnell??? Jippiieee! „Das wäre schön, vielen Dank!“

Wo Wissenschaftler darum kämpfen, Materie hochgradig zu verdichten und künstliche schwarze Löcher zu schaffen, muss meine Postzustellerin mal gearbeitet haben. Schon diese Woche hat sie meine de-bug-Ausgabe reingestopft, als wenn noch 5.000 weitere Zeitungen hinein müßten. Die darin enthaltene CD hatte es Gott-sei-Dank überlebt und heute versuchte sie das Gleiche mit den Druckausgaben, die ich leicht gewellt aus dem Briefkasten nahm. Im Umschlag enthalten – 2 Blätter, einmal auf 160g-Papier und einmal auf 170g-Glanzpapier.

kalender2

Also bin ich jetzt erstmal wieder am Zug. Jetzt müssen noch ein paar Fraktale erstellt werden, die natürlich nur für Freunde veröffentlicht werden und in den Kalender einfließen. D.h. Der Kalender wird ausschließlich Bilder enthalten, die nur auf dem Kalender in voller Größe (A3 Querformat) zu bewundern sind. Ziel wird sein: Eine kleine Auflage an Kalendern, die dann öffentlich hier angeboten werden. Und natürlich eins: Es wird einen Kalender zu gewinnen geben, bei den Fraktalen, die keinen Namen von mir bekommen haben.

Hier noch mal ein Ausschnitt, der vom Kalender eingescannt wurde. Das rot ist nicht ganz so kräftig, aber das Detail und die Qualität lassen keine Wünsche offen.

kalender1

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner