Das graue Band surrte unter meinen Füßen am Samstag morgen unter meinen Füßen dahin und fast eine Stunde später nahm es mich wieder in Stuttgart in Empfang. Nach einer kurzen S-Bahn-Fahrt wurde ich von einer guten Freundin, die ich besuchen wollte, wieder in Empfang genommen. Wir begannen den Tag erstmal mit einem ausgiebigen Frühstück zu dem später auch noch ein Kollege von ihr stieß, mit dem wir später dann nach Tübingen fuhren. Eine schöne alte Universitätsstadt. In einem Kaffee- und Teeladen wurde ich dann schwach und leistete mir diese zwei Exemplare… (Lieber nicht fragen, was die kosteten)
Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Zwischenstopp beim Arbeitgeber der beiden halt. Beeindruckend wie riesig das Gelände ist… Auf der weiteren Heimfahrt machte sich ein Müdigkeitsgefühl bemerkbar und ich haute mich in der Wohnung noch eine Runde aufs Ohr. Samstag 6 Uhr aufstehen ist einfach fies. Nachdem ich wieder unter den Lebenden war, ging ich in die Küche und übernahm die Tätigkeit der Rührers. Die Zutaten waren schon vorbereitet.
Nach mehreren Rührungen war es dann fertig: Kohl in Kokosmilch, Roter Linsendahl und dazu gab es Basmatireis. Und die Tafel hatte sich gefüllt. Zu uns dreien gesellte sich noch eine Freundin und ein schwedischer Mitbewohner samt Kumpel.
Nach dem Essen machten wir das Stuttgarter Nachtleben unsicher. Oder beziehungsweise wir wollten es, aber es gab keine Kneipe oder Bar wo man sich einfach hinsetzen und sich unterhalten konnte, ohne einen Hörsturz zu bekommen. Also gingen wir in eine (trotzdem laute) Cocktailbar, schlürften einen Cocktail und machten uns dann wieder auf den Heimweg. Und dann wurde ich auch schon wieder schnell müde und war mich in der Wohnstube auf die Couch und schlummerte ein.
Der Sonntag vormittag gehörte einem Spaziergang auf den Bopser, samt Rundblick auf die Stadt bei strahlendem Sonnenschein und anschließendem Stadtbummel. Hier der Beweis… die Straße gibts wirklich.
Und dann surrte das Band schon wieder…