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Baltikumreise: 13. Tag (24.09.2005)

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geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Pünktlich 10:45 Uhr erschienen wir heute zum Frühstück. Etwas später kamen noch zwei Österreicher mit zu uns an den Tisch, die den letzten Abend ziemlich lang gefeiert hatten. Es wurde uns der Club Essentiell empfohlen.

Gestern nachmittag war es schon reichlich spät für einen Besuch der Petrikirche, den wir aber heute bei bestem Wetter nachholten. Also verschaffte uns ein alter Fahrstuhl die Möglichkeit auf den Turm zu gelangen und einen Ausblick über die gesamte Stadt zu genießen. Wir entschlossen uns danach den Fernsehturm zu besichtigen, der uns noch höher gebracht hätte, was aber später anhand mangelnder Fußwege über die Daugava scheiterte. Auch der Markt war ein Reinfall. Er war zwar groß, aber im Gegensatz zur Beschreibung im Reiseführer wirkte er sehr übersichtlich.

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Also buchten wir eine Stadtrundfahrt, die uns in Stadtteile führte, die wir noch nicht kannten und uns noch einige historische Details offenbarte (dabei immer besonders interessant: wieviel Quadratkilometer belegt die Stadt und wie hoch liegt sie über dem Meeresspiegel) Um unseren Hunger zu stillen, nahmen wir vor der Fahrt noch einen kleinen Sushi-Happen zu uns.

Um die Spannung des Tages ein wenig zu erhöhen stellte ich nach Beendigung der Stadtrundfahrt fest, dass ich mein Portemonnaie im Bus vergessen hatte. Also zurück zum Bus, der war aber bereits weg. Die Touristeninformation war so nett bei der Gesellschaft anzurufen und dem Busfahrer Bescheid zu sagen. Gegen 15 Lat konnte ich kurz vor 20 Uhr mein Portemonnaie beim Busfahrer wieder auslösen. Vorher konnten wir aber ein wenig den Sonnenuntergang und eine Hochzeit im Schwarzhäupterhaus genießen.

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Der Čili Pica war heute abend sehr enttäuschend, das Bier war viel zu warm. Also sind wir nach Hause, haben unser Zeug abgeladen und sind wieder in die Stadt zur Skyline Bar (im 26. Stock eines Hochhauses). Dort kamen wir uns aber wie Touristen vor, also gingen wir wieder. Also begaben wir uns auf Clubsuche. Aus dem empfohlenen Club Essentiell dröhnte Black Music und wir gingen rasch weiter. Unsere Suche führte und in einen Club in dem Drum ’n Bass lief, wo das Publikum noch im pubertierenden Alter war. Also hielten wir es dort keine 10 Minuten aus und entschlossen uns, auf die Enttäuschung noch einen Cocktail zu trinken. Aber die favourisierte Bar hatte auch bereits geschlossen und für uns ging es dann nach Hause.

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