Gegen 7.30 Uhr gab es Frühstück, dass etwas karg ausfiel und dann ging es auf nach Riga. Auf estnischer Seite war mit den Straßen noch alles in Ordnung, aber auf lettischer Seite folgte eine Baustelle nach der anderen und dann zog sich noch kurz vor Riga ein Dort ca. 10 km die Straße entlang, was hieß: Tempo 50. Schlimmer wurde es dann in Riga: Schmale Straßen, laut und schwer zu orientieren.
Trotzdem gelang es uns relativ schnell eine Unterkunft und einen Parkplatz zu finden. Danach ging es in die Innenstadt, doch vorher gab es erstmal Nudeln. Weiter ging der Stadtrundgang durch das alte Riga, der uns bis zum Abend beschäftigte. Touristisch waren wir nicht allein, es hatten sich noch andere Touristen eingefunden. Danach suchten wir uns ein einheimisches Restaurant aus, wunderten uns über die eine oder andere Speise (Schweinohren, Schweinsschnauze, Bullenhoden) und gingen zum Abschluss noch in ein Jazz-Café mit Livemusik. Das Wetter ließ uns heute etwas im Stich, gab aber Hoffnung auf Besserung.
Zitat des Tages: *laut* „Guck mal, was die da vorn dran hängen hat.“ Nachdem mir mein Kumpel erklärt hatte, was er meinte, brach ich in schallendes Gelächter aus. Mal ehrlich – wer ist jetzt auf die Idee gekommen, dass eine Kamera gemeint war?