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Baltikumreise: 7. Tag (18.09.2005)

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geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Schon wieder um 8 Uhr aufgestanden, Frühstück genossen und gegen 10 Uhr nach Otepää in die estnische Schweiz aufgebrochen. In Otepää angekommen, bemerken wir einen gigantischen Strom Autos, die alle Fahrräder in irgendeiner Form an ihren Autos befestigt haben. Der Hintergrund wird uns wenig später klar: Es findet ein Fahrradmarathon statt. Wir halten jedoch an unserem Vorhaben, eine Wanderung zu machen, fest, kamen aber dann trotzdem an der Rennstrecke vorbei.

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Gegen Nachmittag brechen wir den Versuch zu wandern ab, gescheitert einerseits an nicht vorhandenen Wanderwegen und andererseits einer gewissen Desorientierung unsererseits. Deswegen hatten wir uns entschlossen, einen kleinen See (der Pühajärv) , der sich in der Nähe von Otepää befindet zu erreichen. Der Versuch glückte und wurde mit den wunderschönen Bildern, die ich von dem Steg machte, belohnt. Nachdem wir wieder am Parkplatz angekommen waren und uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, fuhren wir noch zum Vōrtjärv, einem größeren See in der Nähe von Tartu. Auf der Fahrt begann ich in meinen Knochen eine aufkommende Erkältung zu spüren. Auf der doch sehr grob gepflasterten Uferpromenade ging es bis zum Ufer.

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Nachdem wir wieder daheim waren, gab es lecker Aspirin und wir fielen wieder in der Studentenkneipe ein. Interessant ist die Toilettengestaltung. Zumindest an den Türen weist nichts auf Herren- und Damentoilette hin, aber innen wird einem schnell klar, wo man hingehört. Eine Toilette ist sehr kühl und funktional eingerichtet und die andere: da stehen 2 Kloschüsseln nebeneinander – überhaupt keine Anspielung auf Klischees. Auf dem Weg nach Hause kamen wir noch an der Universität von Tartu vorbei…

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Abends gönnten wir uns noch einen Blick ins einheimische Fernsehprogramm: Heute „Tomb Raider“ – original mit Untertiteln. Der Witz des Abends:

Nerd (aus dem Wohnwagen schauend): „What’s that smell?“
Laura Croft: „Fresh air?“

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