Heute morgen wachte ich viel zu zeitig auf, weil ich schlecht geschlafen hab. Der Grund: es ist die letzte Woche vor meinem Urlaub. Eigentlich sollte ich mich freuen, aber zwei Tatsachen wirken dagegen: Zum einen werde ich drei Wochen von Loni getrennt sein, was ohnehin schon sehr traurig ist und dazu kommt noch der Abschluss auf Arbeit. Nach einem Quartal voller Überstunden und Verzweiflung starteten wir die finale Version Freitag Abend, in der Hoffnung, dass sie Montag Morgen fertig ist. Die Tatsache: der Prozess war erst zu einem Viertel abgeschlossen. Mit der Zielsetzung „Ende der Woche“ lagen wir also daneben. Positiv für mich: Mein Programm traf keine Schuld, die Laufzeit war akzeptabel. Schuld war die Datenbank, der eine riesige Last aufgebürdet wurde. Nach einer 13-stündigen Notoperation konnte ich einen zweiten Versuch starten und bin nun gespannt, wie es diesmal ausgeht.
So kam ich völlig entnervt nach Hause und entleerte meinen Briefkasten… Was war das? Post zum Montag?
Aus der Schweiz? Von Loni? Beim ersten Mal noch ganz hastig, überflog ich die Zeilen. Dann gönnte ich mir die Ruhe es nochmal entspannt zu lesen. Schöne Worte, die den Tag doch noch schön enden ließen. Danke!