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Protestabend

Jan 0
geschätzte Lesedauer: 2 Minuten
Dune

The beginning is a very delicate time. Know then, that it is the year 10,191. The known universe is ruled by the Padashar Emperor Shaddam the Fourth, my father. In this time, the most precious substance in the universe is the spice, Melange. The spice extends life; the spice expands consciousness; the spice is vital to space travel. The Spacing Guild and its navigators, who the spice has mutated over 4,000 years, use the orange spice gas which gives them the ability to fold space. That is, travel to any part of the universe without moving. Oh yes, I forgot to tell you. The spice exists on only one planet in the entire universe; a desolate, dry planet, with vast deserts. Hidden away within the rocks of these deserts are a people known as the Freman, who have long held a prophecy that a man would come – a messiah – who would lead them to true freedom. The planet is Arrakis, also known as Dune.

So geht der richtige Film los – und nicht anders! Ich muss heute abend wieder hilflos mit ansehen, wie irgendein Sender diese Billigausgabe eines Buchs ausstrahlt, dass 1965 das erste Buch war, dass den Nebula Award gewann. Dieser Preis wird für Bücher des Science Fiction- und Fantasygenre verliehen. Natürlich ist es dem Film von David Lynch nicht möglich, das gesamte Buch in einen Film von zwei Stunden zu pressen. Dafür kann er trotzdem eine Zeichnung der Charaktere vorweisen, die seinerzeit (1984) angeblich von dem Autor Frank Herbert als besser wie er es sich hätte je vorstellen können, gelobt wurden. Der Originalfilm hat eine Länge von 3,5 Stunden, wurde aber vom Produzenten zusammengeschnitten. Zusätzlich lieferte H.R. Giger Vorlagen für den Film, die aber nicht übernommen wurden.

Ähnlich wie beim Herrn der Ringe wurde mit dem Dune-Zyklus ein komplettes Universum mit einem Geschichtsstrang geschaffen, dass in seiner Komplexität nur vom HdR übertroffen wird. Original existieren sechs Bücher von Frank Herbert. Zur Vollendung des siebenten kam er leider nicht mehr. Mit der Genehmigung von Frank Herbert wurde auch eine 2-bändige Enzyklopädie geschaffen, die das gesamte Universum näher beschreibt. Nach dem Tod von Frank Herbert machte sich sein Sohn Brian Herbert über den Nachlass und begann zusammen mit dem Star-Wars-Schreiber Kevin J. Anderson eine dreiteilige Vorgeschichte ähnlich zu Episode I – III zu schreiben, welche die Vorgeschichte erzählt. Im Zusammenhang mit Star Wars sollte erwähnt werden, dass George Lucas sich mehr oder weniger großzügig bei Dune bediente. Diese Vorgeschichte erzählt auf einmal eine ganze andere Geschichte, wie sie durch die Enzyklopädie zusammengetragen wurde. Der Autor McNelly mußte mit Erscheinen der neuen Romane unterzeichnen, dass Frank Herbert sich nie an die Enzyklopädie gehalten hat und sie auch nie dem Zyklus entsprochen hat. Nur die neuen Bücher wurden mit Genehmigung des Copyrightinhabers erstellt. Weiter möchte ich mich nicht dazu äußern. Nach dem Erscheinen der drei neuen Bände wurden drei weitere Bände veröffentlicht, die noch weiter vor der Vorgeschichte spielen und wohl den Bezug herstellen sollen, worauf alle Fans noch warten – den langersehnten 7. Band.

Nachtrag: Mehr Informationen über den Wüstenplaneten gibt es auf den Seiten der Wikipedia.

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