Erinnern wir uns an unsere Jugendzeit đ Zu den Freunden gehen und sie fragen:
Haste die Version schon gehört?
Und ihnen dabei eine Version eines Titel vorgespielt, höchstglĂ€ubig, dass es eine ultrarare Version ist, auch wenn die vielleicht am eigenen Kassettendeck zusammengestĂŒckelt wurde.
Heutzutage ist das Remixen keine Seltenheit mehr und unter Musikern Gang und Gebe. Grund genug fĂŒr französischen Philosophieprofessor Michael Sebban, Schriftstellern es ihren musikalischen Kollegen gleichzutun. Sie sollten sich ein Werk aussuchen und ihre Version davon niederschreiben. Das Ergebnis wird dann in Remix veröffentlicht. FĂŒr die erste Ausgabe lieĂ Sebban einen seiner Texte von Freunden „remixen“. [ Quelle ]
Diese Idee auf andere Medien zu ĂŒbertragen ist bei weitem nicht neu. So entstand mit 11’09“01 elf Kurzfilme, welche die Ereignisse vom 11. September aus der jeweiligen Sichtweise des Regisseurs wiederspiegeln. Auch sind Plattenkritiken ein intermedialer Versuch, Musik und deren Gedanken in Worte zu fassen.